Die Aktie von Proximus verzeichnet derzeit beachtliche Kursgewinne und wird aktuell bei 6,71 Euro gehandelt. Im letzten Monat konnte der Kurs um beeindruckende 22,54 Prozent zulegen, während seit Jahresbeginn sogar ein Anstieg von 32,32 Prozent zu verzeichnen ist. Diese positive Entwicklung steht im Kontrast zur Jahressicht, die noch einen Rückgang von 9,08 Prozent aufweist.

Jan Van Acoleyen wird nach der Hauptversammlung am 16. April 2025 die Position des Interims-CEO der Proximus Group übernehmen. Zeitgleich wird Mark Reid vorübergehend die Leitung von Proximus Global verantworten. Der derzeitige Konzernchef Guillaume Boutin bleibt bis zu diesem Termin im Amt und wird danach in beratender Funktion tätig sein, um einen reibungslosen Übergang zu gewährleisten, bevor er Mitte Mai 2025 das Unternehmen endgültig verlässt.

Technische Indikatoren und fundamentale Bewertung

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Aus technischer Sicht hat die Proximus-Aktie am 10. März die wichtige 200-Tage-Linie bei 6,39 Euro überschritten und notiert damit aktuell 5,07 Prozent über diesem langfristigen Durchschnittswert. Noch deutlicher fällt der Abstand zum 50-Tage-Durchschnitt aus, der mit 17,02 Prozent die jüngste Kursdynamik unterstreicht. Die Aktie hat sich zudem deutlich vom 52-Wochen-Tief bei 4,80 Euro erholt und liegt mittlerweile 40,01 Prozent über diesem Niveau.

Die fundamentale Bewertung von Proximus erscheint im Branchenvergleich attraktiv. Das Kurs-Umsatz-Verhältnis beträgt 0,35, während das Kurs-Gewinn-Verhältnis bei 5,05 liegt – beide Kennzahlen deutlich unter dem Branchendurchschnitt. Für ertragsorientierte Investoren bietet die Aktie zudem eine Dividendenrendite von 18,10 Prozent.

Strategische Neuausrichtung für mehr finanzielle Flexibilität

Im Rahmen seiner strategischen Neuausrichtung hat Proximus im Oktober 2024 seine Rechenzentren für 128 Millionen Euro an Datacenter United veräußert. Diese Transaktion ermöglicht es dem Unternehmen, sich verstärkt auf seine Kernkompetenzen zu konzentrieren und schafft gleichzeitig finanziellen Spielraum für künftige Investitionen. Die Fokussierung auf das Kerngeschäft könnte in Verbindung mit der neuen Führung und der soliden Kursentwicklung die mittelfristigen Wachstumsaussichten des Telekommunikationsunternehmens verbessern.

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