Der Konsumgüterriese Procter & Gamble steht unter Druck – und das nicht ohne Grund. Während das Unternehmen mit schwachen Verkaufszahlen und einer gesenkten Prognose kämpft, reduzieren institutionelle Investoren ihre Positionen deutlich. Doch was steckt hinter diesem Vertrauensverlust?

Großinvestor Burgundy Asset Management verkauft massiv

Neue Einblicke in die Handelsaktivitäten zeigen: Burgundy Asset Management hat seine P&G-Position im vierten Quartal um satte 30,9% verringert. Der Verkauf von fast 300.000 Aktien hinterlässt deutliche Spuren im Anlegerumfeld. Solche Bewegungen bei großen Playern sind stets ein Warnsignal – sie deuten oft auf fundamentale Bedenken hin.

Düstere Zahlen und gesenkte Erwartungen

Die jüngsten Quartalszahlen untermauern die Skepsis:

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  • Umsatzrückgang von 2,1% auf 19,78 Mrd. Dollar (unter Analystenerwartungen)
  • Zwar leicht überraschender Gewinn von 1,54$ pro Aktie
  • Aber: Organisches Wachstum von nur 1% zeigt Schwächen im Kerngeschäft

Noch gravierender: P&G hat seine Prognose für 2025 nach unten korrigiert. Statt des erhofften Aufschwungs erwartet das Management nun stagnierende Umsätze und ein mageres Gewinnwachstum von 2-4%. Die Gründe liegen auf der Hand – Konsumflaute, gestiegene Kosten und globale Unsicherheiten setzen dem Konzern zu.

Lichtblick Dividende – aber reicht das?

Immerhin hält P&G an seiner Dividendenpolitik fest. Die jüngste Erhöhung um 5% markiert bereits das 69. Jahr in Folge mit steigenden Ausschüttungen. Doch selbst die geplanten 10 Mrd. Dollar an Dividendenzahlungen können nicht darüber hinwegtäuschen: Die Aktie hat seit Jahresbeginn fast 10% an Wert verloren und kämpft sichtbar mit dem Abwärtstrend.

Die entscheidende Frage bleibt: Kann P&G seine Marktmacht und Pricing Power zurückgewinnen – oder steht der Konsumgigant vor einer längeren Durststrecke?

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