Procter & Gamble – der Haushaltsriese hinter Marken wie Gillette und Pampers – zeigt seit Monaten Schwächen. Während Tech-Aktien boomen, bleibt der Konsumgüterkonzern auf der Strecke. Doch der Blick auf die Fundamentaldaten offenbart ein spannendes Paradox: Trotz kräftiger Gewinnsteigerungen hält der Kurs nicht Schritt. Was steckt hinter dieser Diskrepanz?

Unterperformance trotz robuster Zahlen

Analysten beobachten eine wachsende Kluft zwischen der operativen Leistung und der Börsenbewertung von P&G:

  • EPS-Wachstum: 28% pro Jahr in den letzten fünf Jahren
  • Kursanstieg: Nur 7% jährlich im selben Zeitraum
  • 1-Jahres-Rendite: 5,4% für Aktionäre – deutlich unter Marktdurchschnitt

"Der Markt honoriert die soliden Gewinne nicht angemessen", kommentiert ein Branchenkenner. Besonders auffällig: Die Aktie hinkt dem technologie-lastigen Nasdaq deutlich hinterher – ein ungewöhnliches Phänomen für einen defensiven Konsumgüterwert.

Sektorale Herausforderungen

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Der Konsumgütersektor steht unter Druck. Während Investoren in unsicheren Zeiten normalerweise zu stabilen Werten wie P&G greifen, fließt das Kapital derzeit vor allem in Tech-Aktien. Gleichzeitig kämpft der Konzern mit:

  • Steigenden Rohstoffkosten
  • Veränderten Konsumgewohnheiten
  • Intensiviertem Wettbewerb durch Eigenmarken

Trotz dieser Herausforderungen konnte P&G seine Margen halten und den Gewinn pro Aktie seit 2020 mehr als verdoppeln. Doch der Aktienkurs spiegelt diese Erfolge nicht wider – ein Rätsel, das Anleger beschäftigt.

Langfristige Perspektive im Fokus

Mit einem Plus von 42% über fünf Jahre liegt P&G zwar im Plus, aber deutlich hinter dem breiten Markt. Die entscheidende Frage: Handelt es sich um eine vorübergehende Unterbewertung oder strukturelle Probleme? Die nächsten Quartalszahlen könnten die Richtung vorgeben – und zeigen, ob der Konsumgigant sein Comeback schafft.

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