Porsche Holding Aktie: Droht der Einbruch?
21.04.2025 | 05:16
Die Porsche Automobil Holding steht vor rauen Zeiten. Die Profitabilität gerät zunehmend unter Druck, was zu deutlichen Anpassungen zwingt.
Milliarden-Abschreibungen voraus?
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Die Holding rechnet für 2024 mit erheblichen Wertminderungen. Konkret könnten Abschreibungen zwischen 2,5 und 3,5 Milliarden Euro anfallen. Verantwortlich dafür ist die Neubewertung der Beteiligung an der Porsche AG, die eine gedämpfte Erwartung an deren zukünftige wirtschaftliche Entwicklung widerspiegelt.
Auch die Umsatzprognose der Porsche AG für 2025 deutet auf Stagnation hin. Erwartet werden Erlöse zwischen 39 und 40 Milliarden Euro – kaum eine Veränderung zum Vorjahr. Das bedeutet auch, dass das Ziel für die Umsatzrendite auf 10 bis 12 Prozent sinkt. Für 2024 wird das untere Ende der Spanne von 14 bis 15 Prozent erwartet. Ein klarer Rückgang.
Zusätzliche Investitionen belasten das Ergebnis. Rund 800 Millionen Euro sollen in die Skalierung von Produktportfolio, Software und Batterietechnik fließen. Das soll zwar langfristig die Widerstandsfähigkeit erhöhen, drückt aber negativ auf die Ergebnisse für das Geschäftsjahr 2025.
Porsche Holding greift durch
Wie reagiert das Management auf diese Herausforderungen? Die Porsche AG hat bereits am 26. Februar 2025 ihren Vorstand umgebaut. Jochen Breckner übernahm die Verantwortung für Finanzen und IT, während Matthias Becker für Vertrieb und Marketing zuständig wurde.
Parallel wurde ein umfassendes Programm zur Neuskalierung des Unternehmens gestartet. Bis 2029 sollen rund 1.900 Stellen abgebaut werden, vor allem durch demografische Entwicklungen, natürliche Fluktuation und eine restriktive Einstellungspolitik.
Die Porsche SE, Hauptaktionärin von Volkswagen, prüft zudem neue Investitionen in den Bereichen Verteidigung und Infrastruktur, bekräftigt aber ihr Engagement bei den Kernbeteiligungen. Ein Signal an die Aktionäre trotz des Gewinndrucks: Für 2024 wurde eine Dividende von 1,91 Euro je Vorzugsaktie beschlossen.
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