Der Sportwagenbauer Porsche steht vor einem turbulenten Jahr. Nach einer enttäuschenden Gewinnwarnung und spürbaren Absatzproblemen im wichtigen China-Markt müssen Investoren jetzt die Zähne zusammenbeißen. Doch was steckt hinter den jüngsten Rückschlägen – und kann der Stuttgarter Premium-Hersteller den Kurs noch korrigieren?

Gewinnprognose gekappt

Porsche hat seine finanziellen Erwartungen für 2025 deutlich nach unten geschraubt. Statt der ursprünglich avisierten Zahlen peilt der Konzern nun nur noch einen Umsatz zwischen 37 und 38 Milliarden Euro an. Noch deutlicher fällt die Korrektur bei der operativen Marge aus: Statt der zuvor erhofften zweistelligen Werte rechnet das Management jetzt mit lediglich 6,5 bis 8,5 Prozent.

Hauptgründe für die Dämpfung:

  • Einbruch der Nachfrage in China, dem wichtigsten Absatzmarkt
  • Neue US-Zölle belasten die Exporte
  • Trotz 39 Prozent Elektro-Anteil schrumpfen die Gewinne

Institutionelle Anleger ziehen sich zurück

Die Signale aus dem Markt sind eindeutig: Große Investoren reduzieren ihre Positionen. Innerhalb von nur drei Monaten ist der Anteil institutioneller Halter um über vier Prozent geschrumpft. Die Gründe für den Ausstieg liegen auf der Hand:

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  1. Der überraschende Strategiewechsel beim Batterie-Engagement hat Vertrauen gekostet
  2. Der Luxus-E-Markt in China zeigt erste Ermüdungserscheinungen
  3. Die geopolitische Lage mit neuen Handelsbarrieren drückt auf die Stimmung

Technisch betrachtet befindet sich die Porsche-Aktie derzeit in einem kurzfristigen Abwärtstrend. Der jüngste leichte Aufwärtstrend könnte sich als bloße Korrektur entpuppen – zumal die Kennzahlen bereits auf überkauftes Niveau hinweisen.

Wende oder weiterer Abschwung?

Die entscheidende Frage für Anleger: Handelt es sich bei den aktuellen Problemen um vorübergehende Stolpersteine – oder steht Porsche vor strukturellen Herausforderungen? Während die Elektro-Offensive trotz aller Bemühungen noch nicht die erhofften Früchte trägt, könnte ausgerechnet der klassische Verbrenner dem Konzern kurzfristig wieder Luft verschaffen.

Eines ist klar: Die kommenden Quartale werden zeigen, ob die Stuttgarter ihre Premium-Strategie erfolgreich gegen die widrigen Marktbedingungen verteidigen können. Bis dahin bleibt die Stimmung angespannt.

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