Der Luxusfahrzeughersteller verzeichnet anhaltende Kursverluste im XETRA-Handel, während Analysten trotz Abwärtsbewertungen ein höheres Kursziel prognostizieren.


Die Porsche-Aktie zeigt in der jüngsten Handelsphase weiterhin eine besorgniserregende Schwäche. Im XETRA-Handel musste das Papier am Dienstagnachmittag deutliche Verluste hinnehmen und fiel um 1,0 Prozent auf 51,20 Euro. Im Tagesverlauf markierte die Aktie bei 51,18 Euro sogar ihr Tagestief, was nur 0,04 Prozent über dem 52-Wochen-Tief liegt. Bemerkenswert ist der dramatische Abstand zum 52-Wochen-Hoch: Mit einem Höchststand von 96,56 Euro am 5. April 2024 liegt das Kurspotenzial bei beachtlichen 88,59 Prozent über dem aktuellen Niveau. Das Handelsvolumen war mit 238.406 gehandelten Aktien ebenfalls beachtlich. Die DZ BANK hat kürzlich eine Abwärtsbewertung der Porsche-Aktie vorgenommen, was den Abwärtsdruck zusätzlich verstärkt haben dürfte. Während Analysten im Durchschnitt ein Kursziel von 69,00 Euro für die Aktie angeben, zeigt der Markt derzeit eine deutlich pessimistischere Einschätzung. Die Dividendenprognose für das laufende Jahr wurde auf 1,90 Euro gesenkt, nachdem im Vorjahr noch 2,31 Euro ausgeschüttet wurden.

Schwache Quartalszahlen belasten Zukunftsaussichten

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Die im Oktober veröffentlichten Geschäftsergebnisse haben den Abwärtstrend der Porsche-Aktie zusätzlich befeuert. Der Luxusautomobilhersteller musste einen erheblichen Gewinnrückgang verzeichnen: Der Gewinn je Aktie halbierte sich nahezu von 1,34 Euro im Vorjahresquartal auf nur noch 0,67 Euro. Gleichzeitig ging der Umsatz um 12,42 Prozent auf 9,11 Milliarden Euro zurück, verglichen mit 10,40 Milliarden Euro im Vorjahreszeitraum. Für das Gesamtjahr 2025 erwarten Experten einen Gewinn von 3,50 Euro je Aktie. Die Vorlage der nächsten Quartalszahlen für Q1 2025 ist für den 29. April 2025 geplant. Anleger und Marktbeobachter warten gespannt, ob der Sportwagenhersteller seine Schwächephase überwinden und einen Aufwärtstrend einleiten kann.

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