Anhaltende Abwärtsbewegung des Automobilzulieferers belastet das Wertpapier, das trotz niedriger Bewertung weiterhin unter Druck steht und technische Schwächen aufzeigt.

Die Polytec-Aktie steckt in Schwierigkeiten. Kein Wunder, dass die Papiere unter Druck stehen: Die letzten Handelstage brachten spürbare Verluste.

Rote Zahlen dominieren

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Der Abwärtstrend bei Polytec ist nicht zu übersehen. Am Freitag ging es erneut abwärts, der Schlusskurs lag bei 2,48 Euro (-3,12%). Auf Monatssicht steht sogar ein sattes Minus von über 10 Prozent zu Buche. Damit notiert das Papier klar unter wichtigen gleitenden Durchschnitten wie dem 200-Tage-Schnitt.

Wo bleibt die Wende?

Für Anleger keine leichte Situation. Die Aktie ist meilenweit von ihrem 52-Wochen-Hoch bei 3,66 Euro entfernt. Ein klares Zeichen für die technische Schwäche des Titels und die vorherrschende Unsicherheit.

Ist die Aktie ein Schnäppchen?

Trotz der Talfahrt gibt es Experten, die Potenzial sehen. Das durchschnittliche Kursziel liegt spürbar über dem aktuellen Niveau. Dennoch herrscht Unsicherheit, wie die breite Spanne der Einzelprognosen zeigt.

Fundamental betrachtet wirkt Polytec günstig bewertet, zumindest anhand von Kennzahlen wie dem Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV). Aber Achtung:

  • Die Erwartungen an Umsatz und Gewinn wurden zuletzt nach unten korrigiert.
  • Operative Schwierigkeiten im Kerngeschäft scheinen anzuhalten.
  • Die niedrige Bewertung spiegelt also auch die Risiken wider.
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