Der Tabakriese Philip Morris schreibt gerade Börsengeschichte – und das ausgerechnet mit einer Strategie, die immer weniger mit klassischen Zigaretten zu tun hat. Die Aktie kletterte auf ein neues Allzeithoch und hat sich innerhalb eines Jahres fast verdoppelt. Doch was treibt den Höhenflug an, und wie nachhaltig ist der Erfolg?

Rauchfreie Produkte als Wachstumstreiber

Der Schlüssel zum Erfolg liegt im rasanten Ausbau der rauchfreien Produktpalette. Bereits im ersten Quartal 2025 stammten satte 44% des Bruttogewinns aus dieser Sparte – ein Beweis für die gelungene strategische Wende. Besonders die ZYN-Nikotinbeutel entwickeln sich zum Verkaufsschlager:

  • ZYN-Absatz in den USA explodierte um 53% im Jahresvergleich
  • Neue Prognose: 800-840 Millionen Dosen für 2025 (vorherige Schätzung übertroffen)
  • IQOS (erhitzter Tabak) legte um 9,4% zu

Die organischen Umsätze der rauchfreien Produkte schossen um 20,4% nach oben, während die Bruttomarge die magische 70%-Marke knackte. "Diese Zahlen zeigen, dass unsere Transformation weg vom klassischen Tabakgeschäft Früchte trägt", könnte ein Unternehmenssprecher kommentiert haben.

Analysten und Investoren springen auf

Die beeindruckenden Geschäftszahlen überzeugten auch die großen Investoren:

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  • Fifth Third Bancorp erhöhte seine Position um 7%
  • Simon Quick Advisors stockte um 20,5% auf
  • Institutionelle Anleger halten mittlerweile 78,63% der Anteile

Die jüngste Bestätigung der Gewinnprognose für 2025 (7,01-7,14 $ pro Aktie) unterstrich die Zuversicht. Dies entspricht einem währungsbereinigten Wachstum von 10,5-12,5% – keine Selbstverständlichkeit in der aktuellen Marktumgebung.

US-Expansion als nächster Schritt

Philip Morris treibt die Expansion in den USA konsequent voran. Nach dem erfolgreichen Start von IQOS in Fort Lauderdale peilt das Unternehmen an, dass zwei Drittel des Umsatzes künftig aus rauchfreien Produkten stammen sollen. "Der amerikanische Markt bleibt der heilige Gral für unsere Wachstumsstrategie", so ein Branchenkenner.

Fazit: Höhenflug mit Substanz?

Während die Aktie technisch gesehen als überbewertet gelten könnte, scheinen die fundamentalen Daten den Höhenflug zu rechtfertigen. Die Frage ist: Kann Philip Morris das Tempo bei der Transformation beibehalten – oder droht irgendwann die Luft rauszugehen? Die nächsten Quartalszahlen werden genau unter die Lupe genommen werden.

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