Während einige Großanleger ihre Anteile an Philip Morris reduzieren, gehen andere volles Risiko – und stocken massiv auf. Hinter den Kulissen spielt sich ein Machtpoker ab, der die Zukunft des Tabak- und Nikotinkonzerns prägen könnte. Was treibt die institutionellen Investoren zu diesen gegensätzlichen Strategien?

Institutionelle Investoren gehen getrennte Wege

Die jüngsten Einreichungen zeigen ein gespaltenes Bild unter den Großanlegern:

  • Yousif Capital Management reduzierte seine Position im ersten Quartal um 7,5% und verkaufte 9.527 Aktien
  • Pallas Capital Advisors hingegen stockte sein Engagement um satte 227,8% auf und kaufte 11.932 Aktien dazu

Diese diametralen Bewegungen deuten auf unterschiedliche Einschätzungen der Zukunftsaussichten hin – während die einen sich zurückziehen, sehen andere offenbar noch erhebliches Potenzial.

Rauchfreie Produkte als Wachstumstreiber

Philip Morris setzt weiterhin stark auf seine rauchfreien Alternativen IQOS und ZYN. Besonders der Nikotinbeutel ZYN verzeichnet ein robustes Wachstum, vor allem auf dem wichtigen US-Markt. Aktuelle Lieferengpässe sollen bis zum dritten Quartal 2025 behoben sein, wenn die erhöhte Produktionskapazität vollständig online geht.

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Das Unternehmen bekräftigte seine optimistischen Prognosen für 2025:

  • Organisches Umsatzwachstum: 6-8%
  • Operatives Ergebniswachstum: 10,5-12,5%

Finanzielle Manöver und politische Verwicklungen

Parallel zu den Investorenaktivitäten hat Philip Morris kürzlich Schuldverschreibungen im Wert von 2,5 Milliarden Dollar emittiert, darunter verschiedene Laufzeiten bis 2035. Gleichzeitig muss der Konzern einen Verlust von 220 Millionen Dollar aus dem Verkauf von Vectura verbuchen.

Politisch bleibt das Unternehmen aktiv – von Gesprächen mit armenischen Regierungsvertretern über Forschungsinitiativen bis zur kontrovers diskutierten Steuerzahlung in Russland.

Während Analysten das Papier im Schnitt noch als "Moderate Buy" einstufen, zeigt das aktuelle Tauziehen der Großinvestoren: Die Einschätzungen über die Zukunft von Philip Morris könnten kaum unterschiedlicher sein. Bleibt die Frage – wer behält am Ende recht?

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