Pfizer kündigt Quartalsdividende von 0,43 US-Dollar an, doch die Aktie kämpft weiterhin gegen Marktrückgänge. Wird der nächste Bericht die Wende bringen?

Dividendenausschüttung befeuert Nachfrage

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Pfizers Aktie legte gestern spürbar zu, nachdem der Pharmariese seine Dividende für das zweite Quartal 2025 bestätigt hatte. Der Vorstand beschloss eine Ausschüttung von 0,43 US-Dollar je Aktie, die am 13. Juni an Aktionäre gezahlt wird, die die Papiere bis zum 9. Mai im Depot halten.

Damit setzt das Unternehmen seine beeindruckende Serie fort - es handelt sich bereits um die 346. Quartalsdividende in Folge. Hochgerechnet aufs Jahr entspricht dies einer Ausschüttung von 1,72 Dollar je Aktie. Die Nachricht beflügelte den Kurs: Im Tagesverlauf stieg die Aktie um 1,5 Prozent auf bis zu 22,74 Dollar, bevor sie bei 22,72 Dollar schloss.

Aktie kämpft gegen Abwärtstrend

Doch wie steht es wirklich um Pfizer? Der jüngste Aufschwung ändert wenig am größeren Bild: Die Aktie zeigt sich seit Wochen schwach und hat sowohl den S&P 500 als auch den Medizin-Sektor unterperformt.

Besonders bemerkenswert: Trotz eines überraschend starken Quartalsergebnisses im Februar gelang es dem Titel nicht, Schwung zu entwickeln. Jetzt richten sich alle Blicke auf den anstehenden Quartalsbericht, der für den 29. April erwartet wird. Analysten rechnen hier mit einem Rückgang des Gewinns je Aktie im Vergleich zum Vorjahreszeitraum.

Technische Signale bleiben warnend

Aus technischer Sicht sendet die Aktie weiter klare Warnsignale: Sie notiert unter ihren 50- und 200-Tage-Durchschnitten - ein klares Indiz für den anhaltenden Abwärtstrend.

Hinzu kommt der starke Einfluss institutioneller Investoren, die einen Großteil der Anteile halten. Ihre jüngsten Portfoliobewegungen könnten die künftige Kursentwicklung maßgeblich prägen. Bleibt die Frage: Reicht die Dividendenattraktivität aus, um den negativen Trend zu durchbrechen?

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