Perpetua Resources steht derzeit im Rampenlicht der Märkte – und das nicht ohne Grund. Gleich zwei strategische Ankündigungen am Mittwoch zeigen: Das Unternehmen treibt sein Stibnite-Goldprojekt mit Nachdruck voran. Doch was macht das Projekt so besonders? Es geht um mehr als nur Gold – hier wird auch der kritische Rohstoff Antimon gefördert, der für die US-Verteidigungsindustrie unverzichtbar ist.

Finanzspritze in Millionenhöhe

Das Unternehmen hat einen massiven Kapitalzufluss gesichert:

  • 300 Millionen US-Dollar durch einen Börsengang
  • 100 Millionen US-Dollar Privatplatzierung bei Paulson & Co. Inc.

Die Mittel sollen voraussichtlich bis zum 16. Juni 2025 fließen und den Fortschritt des Stibnite-Projekts beschleunigen. National Bank of Canada und BMO Capital Markets führen die Emission an. Die Underwriter haben zudem die Option, zusätzliche Aktien zu kaufen – was die Einnahmen weiter erhöhen könnte.

Antimon-Allianz mit strategischer Bedeutung

Noch spannender ist die neue Kooperation: Perpetua Resources' Tochtergesellschaft in Idaho hat eine Absichtserklärung mit Sunshine Silver Mining & Refining unterzeichnet. Ziel ist die gemeinsame Erschließung von Verarbeitungskapazitäten für Antimon im Sunshine Mine Complex.

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"Unser Stibnite-Projekt beherbergt die einzige bekannte inländische Antimon-Reserve der USA", betont CEO Jon Cherry. Mit der Partnerschaft positioniert sich Perpetua als Schlüsselplayer in der kritischen Lieferkette – genau zum richtigen Zeitpunkt, denn die finale Genehmigung durch US-Behörden steht kurz bevor. Die Märkte honorierten die Neuigkeiten bereits mit einem spürbaren Kurssprung.

Analysten bleiben skeptisch

Trotz der positiven Entwicklungen zeigen sich einige Beobachter zurückhaltend. Roth Capital hat seine Gewinnschätzungen für Q2 2025 deutlich nach unten korrigiert – von -0,06 auf -0,14 US-Dollar pro Aktie. Gleichzeitig halten institutionelle Investoren weiterhin über 70% der Anteile, wobei einige große Player wie GAMMA Investing LLC ihre Positionen sogar ausgebaut haben.

Die jüngsten Entwicklungen zeigen: Perpetua Resources setzt alles auf eine Karte – und die heißt Stibnite. Ob das Projekt zum Gamechanger wird, hängt nun von der finalen Genehmigung und der Fähigkeit ab, die ambitionierten Pläne in die Tat umzusetzen.

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