Der Bergbaukonzern Perpetua Resources steht an einem entscheidenden Punkt: Während das Unternehmen mit seinem Stibnite-Goldprojekt politische Rückendeckung aus dem Weißen Haus erhält, lauern im Hintergrund rechtliche Risiken und die große Frage nach der Finanzierung. Kann das ambitionierte Projekt die hohen Erwartungen erfüllen?

Stibnite-Projekt: Fortschritte und Meilensteine

Perpetua Resources hat im ersten Quartal 2025 wichtige Weichen für sein Flaggschiff-Projekt gestellt. Der US Forest Service erteilte die finale Genehmigung (Final Record of Decision), ein entscheidender Schritt auf dem Weg zur Baugenehmigung. Parallel wurden die Grundlagen-Engineering-Arbeiten abgeschlossen und die Kostenschätzungen aktualisiert.

Besonders bemerkenswert: Die US-Regierung stufte das Projekt im April 2025 als prioritär ein. Der Grund liegt in der strategischen Bedeutung der geplanten Antimon-Produktion – ein kritisches Mineral für die amerikanische Industrie und Verteidigung. Bereits zuvor hatte Perpetua Fördermittel aus dem Defense Production Act erhalten, um die Bauvorbereitungen voranzutreiben.

Schattenseiten: Klage und Finanzierungsfrage

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Doch nicht alles läuft nach Plan. Eine anhängige Sammelklage von Aktionären wirft dem Unternehmen vor, die anfänglichen Kapitalaufwendungen für das Stibnite-Projekt nicht ausreichend offengelegt zu haben. Bis zum 20. Mai 2025 können betroffene Anleger sich als Hauptkläger registrieren lassen.

Die größte Herausforderung bleibt jedoch die Finanzierung. Trotz der politischen Unterstützung muss Perpetua noch die restlichen Genehmigungen einholen und ausreichend Kapital für den Bau des Bergwerks auftreiben. Der Markt zeigt sich skeptisch – die Aktie verlor in den letzten sieben Tagen fast 19% an Wert.

Ausblick: Alles oder nichts

Für Perpetua Resources geht es nun um alles. Gelingt es dem Unternehmen, die Finanzierung zu sichern und die verbleibenden Hürden zu nehmen, könnte das Stibnite-Projekt zu einem strategischen Asset für die USA werden. Scheitert der Plan jedoch, droht ein herber Rückschlag – sowohl für das Unternehmen als auch für die amerikanischen Bestrebungen nach mehr Unabhängigkeit bei kritischen Rohstoffen.

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