Perpetua Resources steht an einem entscheidenden Wendepunkt. Während das Unternehmen mit der finalen Genehmigung für sein Stibnite-Gold-Projekt einen Meilenstein erreicht hat, drohen gleichzeitig rechtliche und finanzielle Stolpersteine. Besonders spannend: Das Projekt könnte die USA unabhängig von chinesischen Antimony-Lieferungen machen – genau zum richtigen Zeitpunkt.

Durchbruch beim Stibnite-Gold-Projekt

Nach acht Jahren Genehmigungsmarathon hat Perpetua Resources endlich das letzte benötigte Bundesgenehmigung für sein Flaggschiff-Projekt in Idaho erhalten. Das Vorhaben ist nicht nur wegen der Goldförderung bedeutsam, sondern vor allem als einzige inländische Quelle für Antimony in den USA. Dieses kritische Mineral, das in Militärtechnologie und Halbleitern unverzichtbar ist, steht seit Chinas Exportbeschränkungen im Fokus der Versorgungssicherheit.

Die Timing könnte kaum besser sein: Kanada, die USA und die EU haben Antimony bereits als strategisch wichtigen Rohstoff eingestuft. Perpetua könnte damit zum Schlüsselplayer in einer geopolitischen Arena werden.

Finanzielle Stolpersteine und Klagewelle

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Doch der Jubel über die Genehmigung wird getrübt durch eine Klage von Anlegern, die dem Unternehmen irreführende Angaben zu den Projektkosten vorwerfen. Angeblich hatte Perpetua zunächst von 10-20% höheren Kosten gesprochen, musste dann aber im Februar 2025 eine über 75%ige Steigerung der anfänglichen Kapitalausgaben eingestehen – was den Aktienkurs damals einbrechen ließ.

Parallel veröffentlichte das Unternehmen im Mai 2025 aktualisierte Finanzdaten, die auf Basis der Basic-Engineering-Phase und Kostenschätzungen vom vierten Quartal 2024 erstellt wurden. Wichtig zu wissen: Diese Zahlen ersetzen nicht die ursprüngliche Machbarkeitsstudie, sondern ergänzen sie lediglich.

Zwischen Chance und Risiko

Die Aktie von Perpetua Resources zeigt sich volatil – ein Spiegelbild der widersprüchlichen Signale. Einerseits das riesige Potenzial als nationaler Antimony-Lieferant, andererseits die finanziellen Unwägbarkeiten und rechtlichen Auseinandersetzungen. Bleibt die Frage: Kann das Unternehmen die hohen Erwartungen erfüllen, oder werden die gestiegenen Kosten das Projekt gefährden? Die nächsten Monate werden entscheidend sein.

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