Endlich grünes Licht aus Washington! Perpetua Resources hat nach acht Jahren zäher Prüfungen die letzte große Hürde für sein Stibnite Gold Project genommen. Doch was bedeutet dieser Durchbruch wirklich für das Bergbauunternehmen – und kann die Aktie jetzt durchstarten?

Lang ersehnte Genehmigung in der Tasche

Der US Army Corps of Engineers hat das entscheidende Bundesgenehmigung nach dem Clean Water Act erteilt. Dieser 404-Permit markiert den Abschluss eines marathonhaften Genehmigungsverfahrens, das die Behörden acht Jahre lang auf Herz und Nieren geprüft haben. Für Perpetua Resources öffnet sich damit die Tür zur finalen Projektphase.

Jetzt konzentriert sich das Unternehmen auf:

  • Fertigstellung der noch ausstehenden Genehmigungen auf Bundesstaatenebene
  • Sicherung der notwendigen Finanzierung für den Bau
  • Vorbereitung der operativen Umsetzung

Antimon – der heimliche Star des Projekts

Während Gold die Schlagzeilen dominiert, steckt im Stibnite-Projekt ein weitaus strategischerer Rohstoff: Antimon. Das Metall ist essenziell für Verteidigungstechnologien, Energieanwendungen und High-Tech-Produkte – und Perpetua könnte zum einzigen US-Produzenten aufsteigen.

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Das Projekt verspricht nicht nur:

  • Eines der hochwertigsten Goldvorkommen in den USA
  • Wichtigen Beitrag zur nationalen Rohstoffunabhängigkeit
  • Wirtschaftliche Impulse für die Region

Sondern setzt auch neue Maßstäbe im nachhaltigen Bergbau. Die genehmigten Pläne sehen umfangreiche Umweltmaßnahmen vor, darunter die Wiederherstellung von Fischhabitaten und die Verbesserung der Wasserqualität in dem historisch belasteten Gebiet.

Was kommt als Nächstes?

Mit dem Bundesgenehmigung in der Tasche steht Perpetua Resources nun vor der Königsdisziplin: Die Finanzierung des Millionenprojekts muss gestemmt werden. Die jüngste Kursentwicklung der Aktie – trotz leichter Korrektur heute immer noch über 100% im Plus gegenüber Vorjahr – zeigt, dass die Märkte dem Vorhaben durchaus zutrauen.

Doch der wahre Test steht noch bevor: Kann das Unternehmen Investoren von der Machbarkeit überzeugen – und wird der lange Atem der Aktionäre belohnt werden?

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