
Pernod Ricard Aktie: Bremsmanöver unvermeidlich?
12.05.2025 | 07:46
Der französische Spirituosenriese Pernod Ricard steckt in einem Dilemma: Während Bernstein das Kursziel jüngst auf 157 Euro anhob, drücken schwache Nachfrage in China und einflaute Umsätze in den USA die Aktie. Kann der Hersteller von Marken wie Absolut Vodka und Chivas Regal die widersprüchlichen Signale aus dem Markt überwinden?
Analysten vs. Marktrealität
Die aktuelle Situation bei Pernod Ricard zeigt ein klassisches Bild der Zerrissenheit:
- Bullish Signals: Bernstein sieht mit "Outperform" und einem Kursziel von 157 Euro (+62% vom aktuellen Stand) erhebliches Potenzial.
- Bärenfutter: Der Aktionär warnte erst kürzlich vor den anhaltenden Problemen im China-Geschäft, das die gesamte Branche belastet.
Dabei notiert die Aktie mit rund 97 Euro weit entfernt vom Allzeithoch von 217 Euro (April 2023) – ein Minus von satten 55%. Selbst zum 52-Wochen-Hoch von 149 Euro fehlen noch 35%.
China als größtes Risiko
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Der asiatische Markt entwickelt sich zum größten Stolperstein für Pernod Ricard und Branchenkollegen wie Rémy Cointreau. Die Nachfrage nach Premium-Spirituosen in China – einst Wachstumsmotor – bleibt schwach. Die Folgen:
- Umsatzeinbrüche bei Cognac und Champagner
- Branchenweite Maßnahmen wie Stellenabbau und Kurzarbeit
- Erhöhte Volatilität der Aktien (jährlich 33% bei Pernod)
Was kommt als Nächstes?
Die entscheidende Frage: Kann Pernod Ricard die Talsohle im China-Geschäft hinter sich lassen? Die jüngste leichte Erholung der Aktie (+5% im Monat) deutet auf erste Hoffnung – doch bis zu einer echten Trendwende bleibt es ein steiniger Weg. Mit einem RSI von 21,5 wirkt der Titel zwar kurzfristig überverkauft, doch die fundamentale Belastung durch die Absatzschwierigkeiten bleibt.
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