Die institutionellen Anleger können sich nicht einigen – während einige Großinvestoren massiv in Pepsi aufstocken, ziehen sich andere deutlich zurück. Was steckt hinter dieser gespaltenen Stimmung beim Snack- und Getränkegiganten? Und könnte die anstehende Quartalsbilanz am 17. Juli für Klarheit sorgen?

Großinvestoren setzen gegensätzliche Signale

Die Simplicity Wealth LLC hat ihre Pepsi-Position im ersten Quartal 2025 um satte 304,4% aufgestockt und damit ein klares Vertrauensvotum abgegeben. Auch die norwegische Zentralbank Norges Bank und GAMMA Investing LLC erhöhten ihre Anteile deutlich. Doch nicht alle Großanleger teilen diese Zuversicht – die MADDEN SECURITIES Corp reduzierte ihren Bestand um 56%, was auf wachsende Skepsis bei einigen institutionellen Playern hindeutet.

Diese gegenläufigen Bewegungen zeigen: Die Marktteilnehmer bewerten Pepsis aktuelle Situation höchst unterschiedlich. Während die einen eine Einstiegsgelegenheit wittern, sehen andere offenbar begrenztes Kurspotenzial.

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KI-Offensive und Konsumflaute als Treiber

Pepsi setzt zunehmend auf künstliche Intelligenz und hat mehrere Großprojekte in diesem Bereich angestoßen. Besonders im Produktlebenszyklus-Management soll generative AI für Effizienzgewinne sorgen. Doch die Technologie-Investitionen allein können nicht über schwache Konsumstimmung hinwegtäuschen – die enttäuschende Q1-Bilanz mit verfehlten Gewinnzielen lastet weiter auf der Aktie.

Mit der anstehenden Q2-Veröffentlichung am 17. Juli könnte sich das Blatt wenden – oder weiter drehen. Die Großinvestoren haben ihre Wetten bereits platziert. Jetzt muss Pepsi liefern.

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