ETFs oder Dividendenaktien können beides solide und bequeme Wege sein, um im Alter und beispielsweise für die Rente zu investieren. Sie besitzen beide gewisse defensive Vorzüge. Zudem kann man sich mit beiden Varianten ein solides, breites Depot aufbauen. Wobei der Aufwand natürlich bei der Passiv- oder Indexfondsvariante geringer ist.

Allerdings wollen wir heute nicht den Blick auf den Aufwand riskieren. Nein, sondern mit Blick auf die Ziele und die Möglichkeit der Generierung eines zuverlässigen, passiven Einkommens einen Blick auf Dividendenaktien und ETFs riskieren. Wie du mit Sicherheit weißt, können beide Wege geeignet sein, ein solches aufzubauen.

ETFs oder Dividendenaktie: Bessere Wahl fürs Investieren im Alter

Wenn es um das Thema passives Einkommen geht, denken die meisten Investoren zwangsläufig an Dividendenaktien. Natürlich können regelmäßige Ausschüttungen ein solches ermöglichen. Aber eben auch ETFs, indem man sein Vermögen in kostengünstige Indexfonds investiert und regelmäßig einen gewissen Teil entspart. Tatsächlich handelt es sich mit Blick auf die durchschnittliche, marktübliche Rendite und bei einer konservativen Entnahme sogar um einen vergleichsweise nachhaltigen Weg.

Aber welcher Weg ist im Endeffekt besser? Nun, sagen wir es so: Dividendenaktien könnten einfach zuverlässiger liefern. Wenn eine Aktie eine historisch starke Dividende und ein zeitloses, mit Wettbewerbsvorteilen verbundenes Geschäftsmodell besitzt, führt das in der Regel zu ebenfalls starken, zeitlosen Dividenden. Ein passives Einkommen, das aus dem operativen Erfolg gedeckt ist, muss weder Korrektur noch Crash fürchten. Die Gewinne dürften auch in solchen Zeiten so stabil bleiben, damit die Ausschüttungen solide bleiben.

Ein wenig anders sieht das bei ETFs aus. Wer sein passives Einkommen mit den Indexfonds bestreiten möchte und dabei eben nicht auf Dividenden-ETFs setzt, der ist vom Aktienkurs abhängig. Durch die regelmäßigen Teilverkäufe ist der operative Erfolg eigentlich weniger wesentlich. Es geht beim Verkauf zu einem gewissen Zeitpunkt lediglich darum, was der breite Markt bereit ist, für deinen Indexfonds-Anteil zu bezahlen.

Natürlich gibt es auch bei Dividendenaktien im Vergleich zu ETFs Risiken und Nachteile. Beispielsweise eine höhere Konzentration. Ein möglicher Ausfall schlägt hier entsprechend stärker durch. Trotzdem ist mein Fazit eigentlich klar.

Mein Favorit

Auch wenn es aufwendiger ist und sich die Möglichkeit von Kürzungen nicht leugnen lassen: Im Vergleich zu ETFs wären Dividendenaktien mein Favorit. Natürlich starke, qualitative, ausschüttende Aktien, die ein besonders zuverlässiges passives Einkommen ermöglichen. Allerdings sind diese vom operativen Erfolg bei der Quelle der Einkünfte abhängig, nicht vom derzeitigen Aktienkurs. Das wäre für mich immer der attraktivere Mix. Wobei, und auch das möchte ich fairerweise betonen, wenig gegen Indexfonds spricht.

Der Artikel Passives Einkommen für die Rente: Sind ETFs oder Dividendenaktien die bessere Wahl? ist zuerst erschienen auf The Motley Fool Deutschland.

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