Parker-Hannifin steigert Dividende deutlich, doch der anstehende Quartalsbericht könnte die Aktie unter Druck setzen. Wie steht es um die finanzielle Stabilität?

Während viele Industrieunternehmen mit den Folgen der Konjunkturabkühlung kämpfen, setzt Parker-Hannifin ein klares Zeichen: Der Spezialist für Motion-and-Control-Technologien erhöht seine Dividende zum 300. Mal in Folge – und das mit satten 10,4%. Doch kann der Titel seine Erfolgsserie im anstehenden Quartalsbericht fortsetzen?

Rekord-Dividende als Vertrauensbeweis

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Die jüngste Dividendenerhöhung auf nun 1,80 US-Dollar pro Quartal unterstreicht die finanzielle Stabilität des Unternehmens. Mit einer Jahresausschüttung von 7,20 Dollar und einer Rendite von rund 1,2% bleibt Parker-Hannifin ein attraktiver Wert für Einkommensinvestoren.

  • Ausschüttungsvolumen: Allein im ersten Halbjahr 2025 schüttete das Unternehmen 420,1 Millionen Dollar an Aktionäre aus.
  • Marktreaktion: Die deutliche Erhöhung wurde als Vertrauensvotum in die eigene Geschäftsentwicklung gewertet.

Kritischer Quartalsbericht steht bevor

Am 1. Mai 2025 wird Parker-Hannifin seine Zahlen für das dritte Quartal präsentieren – und die Erwartungen sind gemischt:

  • Gewinnprognose: Analysten erwarten einen EPS von 6,73 Dollar, was einem leichten Plus von 3,4% gegenüber dem Vorjahr entspräche.
  • Umsatzrückgang: Die Umsatzschätzungen liegen bei etwa 5 Milliarden Dollar und damit leicht unter dem Vorjahresniveau.

Trotz der angespannten Konjunktur konnte das Unternehmen in den letzten Quartalen regelmäßig die Erwartungen übertreffen. Die Frage ist: Gelingt dieser Coup auch diesmal – oder kommt die lange Erfolgsserie an ihr Ende?

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