Parker-Hannifin verzeichnet starke Gewinne, doch makroökonomische Unsicherheiten belasten die Aktie. Wie bewerten Experten die Zukunftsperspektiven?

Die Aktie von Parker-Hannifin zeigt sich derzeit von einer wechselhaften Seite. Während die jüngsten Geschäftszahlen durchaus überzeugen konnten, gehen die Meinungen der Analysten auseinander.

Kurs unter Druck?

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Trotz eines heutigen Anstiegs von 3,31% auf 500,00 Euro bleibt das Bild trüb. Auf Sicht von 30 Tagen steht ein Minus von über 11 Prozent zu Buche, seit Jahresanfang sind es sogar mehr als 18 Prozent. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend.

Kursziel-Wirrwarr an der Wall Street

Was sagen die Experten? Die Spanne der Kursziele ist enorm: Während das höchste Ziel bei 805 US-Dollar liegt, lautet die niedrigste Prognose nur 564 US-Dollar. Obwohl der Konsens von 18 Analysten bei "Strong Buy" liegt, gibt es warnende Stimmen.So senkte Barclays das Kursziel von 750 auf 700 US-Dollar, bleibt aber bei "Overweight". Citigroup setzte das Ziel bei 665 US-Dollar fest – ein Zeichen der Vorsicht?

Solide Zahlen als Hoffnungsschimmer?

Dabei lieferte Parker-Hannifin im Geschäftsjahr 2024 durchaus starke Zahlen. Der Umsatz kletterte um 4,5 Prozent auf fast 20 Milliarden US-Dollar. Noch beeindruckender: Der Gewinn machte einen Sprung um über 36 Prozent auf 2,84 Milliarden US-Dollar.

Makro-Gegenwind bremst

Doch wieso kommt die Aktie nicht vom Fleck? Verantwortlich dafür dürften vor allem makroökonomische Belastungen und die Unsicherheiten im Welthandel sein. Dieser Gegenwind aus dem Marktumfeld drückt spürbar auf die Stimmung und sorgt für Volatilität.

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