Park National übertrifft Gewinnerwartungen deutlich, doch der Umsatz bleibt hinter Prognosen zurück. Kann das Ergebnis den Abwärtstrend stoppen?

Der regionale US-Bankkonzern Park National hat im ersten Quartal 2025 eine gemischte Bilanz vorgelegt. Während der Gewinn pro Aktie die Erwartungen deutlich übertraf, blieb der Umsatz leicht hinter den Prognosen zurück. Doch die eigentliche Frage lautet: Kann das solide Ergebnis den anhaltenden Abwärtstrend der Aktie stoppen?

Starker Gewinnanstieg trotz leichter Umsatzenttäuschung

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Park National präsentierte für Q1 2025 einen Nettogewinn von 42,2 Millionen Dollar – ein Plus von fast 20% im Vergleich zum Vorjahresquartal. Der Gewinn je Aktie (EPS) von 2,60 Dollar übertraf die Analystenschätzungen um satte 46 Cent.

Hinter den beeindruckenden Zahlen stehen:

  • Ein Anstieg der Nettozinserträge um 9,2%
  • Höhere Erträge aus Krediten
  • Geringere Zinsaufwendungen

Doch nicht alles glänzt: Der Umsatz von 130,08 Millionen Dollar verfehlte knapp die Erwartungen von 130,37 Millionen.

Dividende und Kreditwachstum als Lichtblicke

Investoren können sich immerhin über eine stabile Quartalsdividende von 1,07 Dollar je Aktie freuen, die im Juni ausgezahlt wird. Zudem verzeichnete das Unternehmen ein moderates, aber stetiges Wachstum in seinen Kerngeschäften:

  • Kreditvolumen: +0,9% im Quartal (3,5% annualisiert)
  • Einlagen: +0,7% (2,9% annualisiert)

Analysten sehen Potenzial – doch der Markt bleibt skeptisch

Trotz der soliden Fundamentaldaten kämpft die Park-National-Aktie mit einem anhaltenden Abwärtstrend. Seit Jahresanfang verlor das Papier über 12% an Wert und liegt damit deutlich unter seinem 52-Wochen-Hoch von 203,54 Dollar.

Zwei Analysten sehen jedoch Licht am Horizont:

  • Durchschnittliches Kursziel: 181,75 Dollar (+24% vom aktuellen Stand)
  • Höchste Prognose: 185,50 Dollar

Die entscheidende Frage bleibt: Können die starken Gewinnzahlen und das moderate Wachstum den Abwärtstrend umkehren – oder braucht es mehr, um die Anleger nachhaltig zu überzeugen?

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