Zuletzt wurde es ruhig in der "Paraiba-Causa" rund um DSV-Leoben-Obmann Mario Bichler. Im Zusammenhang mit dem Klub wurden dabei Geldwäsche-Vorwürfe laut, von Schwarzgeld-Konten und doppelten Spielerverträgen war dabei die Rede, die Bichler aber rasch bestritt. Der 37-Jährige soll in der Causa eine der Schlüsselfiguren sein. Das vom Deutschen Erich E. gegründete Kryptowährungs-Unternehmen "Paraiba" ist ähnlich einem Pyramiden-Spiel aufgebaut, Bichler soll damit "Beträge in Millionenhöhe" eingenommen haben. Im Dezember kam es wegen mutmaßlichen Anlagebetrugs zu Hausdurchsuchungen an mehreren Standorten in der Steiermark und in Kärnten - darunter Personen, die in Verbindung zum DSV Leoben stehen. Dabei seien mehrere Datenträger beschlagnahmt worden. Sprachnachricht sorgt für neue Brisanz