
Palatin Technologies Aktie: Absturz mit Ansage?
02.06.2025 | 08:20
Der Biotech-Titel zeigt sich in einer dramatischen Talfahrt - und die technischen Signale deuten auf weitere Verluste hin. Während das Unternehmen verzweifelt um seine Börsennotierung kämpft, setzen Anleger die Aktie weiter konsequent ab.
Verheerende Zahlen sprechen Bände
Die Bilanz liest sich wie ein Albtraum für Aktionäre:
- Monatliche Performance: -48,47%
- Seit Jahresbeginn: -92,26%
- Aktueller Kurs: Rund 0,09 Dollar (deutlich unter dem 52-Wochen-Hoch)
Technisch senden sowohl kurzfristige als auch langfristige gleitende Durchschnitte klare Verkaufssignale. Der langfristige Durchschnitt liegt über dem kurzfristigen - ein klassisches Abwärtssignal.
Finanzspritze als Rettungsanker
Im Mai gelang dem Unternehmen eine Kapitalerhöhung mit Bruttoerlösen von 11,5 Millionen Dollar. Zusätzliche 11,5 Millionen könnten durch Warrant-Ausübungen folgen. Zusammen mit 2,3 Millionen aus einem April-ATM-Programm soll dies die drohende Delistung durch die NYSE American abwenden.
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Die Zahlen zeigen jedoch weiter tiefrote Zahlen:
- Quartalsverlust (Q1 2025): 4,8 Mio. Dollar (-0,18 pro Aktie)
- Operativer Cashflow: -5,4 Mio. Dollar (immerhin eine Verbesserung gegenüber -8,6 Mio. im Vorjahr)
Pipeline als letzte Hoffnung?
Kann die Forschungsarbeit den freien Fall stoppen? Palatin treibt mehrere Programme voran:
- Adipositas-Therapie mit MC4R-Peptiden (IND-Bewerbung Q4 2025 geplant)
- Trockenes Auge (Phase-3-Programm)
- Glaukom- und Netzhaut-Erkrankungen (präklinisch)
Erste Phase-3-Daten zu PL9643 (trockenes Auge) zeigten statistisch signifikante Verbesserungen. Die Phase-2-Studie mit dem MC4R-Agonist Bremelanotid lieferte vielversprechende Hinweise. Topline-Ergebnisse zur Colitis-ulcerosa-Studie mit PL8177 stehen noch aus.
Doch die Märkte bleiben skeptisch: Der Kurs befindet sich klar im Abwärtstrend. Zwar deutet der Bruch eines fallenden kurzfristigen Trends auf eine mögliche Verlangsamung hin - doch von einer echten Trendwende kann bisher keine Rede sein.
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