PacBio setzt auf innovative DNA-Analyse trotz finanzieller Herausforderungen. Kann das Unternehmen mit Kostensenkungen und neuen Technologien überzeugen?

Technologischer Fortschritt trifft auf finanzielle Herausforderungen

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Während Pacific Biosciences mit wegweisenden Lizenzvereinbarungen im Bereich DNA-Methylierung aufwartet, kämpft das Biotech-Unternehmen gleichzeitig mit einem deutlichen Umsatzrückgang. Kann die Kombination aus Kostensenkungen und innovativer Technologie den Abwärtstrend stoppen?

Durchbruch in der DNA-Analyse

Das Unternehmen sicherte sich kürzlich die Lizenzrechte an der HK2-Technologie der Chinese University of Hong Kong – einem KI-gestützten Deep-Learning-Framework, das die Detektion von DNA-Basenmodifikationen revolutionieren soll. Diese Entwicklung könnte PacBio's Position im wachsenden Markt für epigenetische Forschung stärken, besonders in Bereichen wie Krebsdiagnostik und seltene Erkrankungen.

Doch die technologischen Fortschritte stehen im Kontrast zu den aktuellen finanziellen Zahlen:

  • Q4-Umsatz sank um 33% auf 39,2 Mio. USD
  • Verkauf von 23 Revio- und 7 Vega-Systemen
  • Stabile Einnahmen aus Verbrauchsmaterialien (18,8 Mio. USD)

Sparprogramm als Rettungsanker?

Als Reaktion auf die schwierige Marktlage hat das Management ein striktes Sparprogramm aufgelegt, das jährlich 45-50 Mio. USD an Betriebskosten einsparen soll. Trotz der aktuellen Herausforderungen hält das Unternehmen an seiner Prognose für 2025 fest und erwartet weiterhin einen Umsatz zwischen 155-170 Mio. USD bei einer Bruttomarge von 35-40%.

Die Aktie, die sich aktuell knapp oberhalb ihres 52-Wochen-Tiefs bewegt, wird von Canaccord mit einem Kursziel von 3,00 USD weiterhin als "Buy" eingestuft. Ob die Kombination aus Kostendisziplin und technologischem Vorsprung ausreicht, um das Vertrauen der Anleger zurückzugewinnen, bleibt die zentrale Frage für PacBio in den kommenden Monaten.

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