Oxford Lane Capital notiert auf 52-Wochen-Tief, setzt auf Dividenden und Aktienrückkäufe. Ist die hohe Rendite nachhaltig oder riskant?

Die Aktie von Oxford Lane Capital steht unter Druck. Ein neues Tief wurde erst kürzlich markiert, doch das Unternehmen versucht mit Dividenden und Aktienrückkäufen gegenzusteuern.

Erst gestern fiel der Titel auf ein neues 52-Wochen-Tief von 3,88 Euro. Seit Jahresbeginn summiert sich das Minus damit auf über 21 Prozent – ein klares Signal für einen Abwärtstrend.

Hoffnungsschimmer durch Ausschüttung und Rückkauf?

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Eine kürzlich angekündigte Dividende von 0,09 Dollar pro Aktie, zahlbar am 30. April, sorgt für Gesprächsstoff unter Anlegern. Zusätzlich soll ein umfangreiches Aktienrückkaufprogramm im Volumen von 150 Millionen Dollar den Kurs stützen. Mit über 300 Millionen Dollar an liquiden Mitteln scheint das Management hier flexibel agieren zu können.

Dividendenkönig oder Mogelpackung?

Die Dividendenrendite wirkt auf den ersten Blick beeindruckend hoch. Aber ist diese Ausschüttungspolitik auch nachhaltig? Berichte über einen jährlichen Rückgang der Ausschüttungen um etwa 3 Prozent nähren hier Zweifel. Kann Oxford Lane Capital dieses Niveau halten, oder zwingen die Marktbedingungen bald zu einer Neubewertung der Strategie?

Unterbewertet trotz Risiko?

Ein Blick auf die Bewertung offenbart ein niedriges Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) von 5,28. Dieser Wert liegt deutlich unter dem Durchschnitt des Finanzsektors. Handelt es sich also um eine unterbewertete Chance, oder preist der Markt hier bereits die erheblichen Risiken ein? Die Frage bleibt offen, ob die hohe Rendite die Unsicherheiten aufwiegen kann.

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