3. Reichtumsstudie: Bürger profitieren kaum von der Wirtschaft (FOTO)

Oberhaching (ots) -

73,3 Prozent der Deutschen sind der Meinung, kaum von der

positiven wirtschaftlichen Entwicklung der letzten Jahre profitiert

zu haben. Die persönlichen Chancen, ein hohes Vermögen aufzubauen,

schätzen die Bürgerinnen und Bürger unterdessen immer geringer ein.

Nur noch 9,2 Prozent der Bevölkerung bezeichnen ihre Chancen, ein

hohes Vermögen aufzubauen als 'sehr hoch' bzw. 'eher hoch' - ein

deutlicher Rückgang gegenüber dem Vorjahr. Dies zeigen die Ergebnisse

der 3. Reichtumsstudie der RWB Group, einem Spezialisten für

Private-Equity-Fonds. Die repräsentative Umfrage wurde vom

Marktforschungsinstitut GfK durchgeführt.

"Zwar sind die Löhne im Durchschnitt einigermaßen mit der

wirtschaftlichen Entwicklung seit 2009 mitgewachsen. Dennoch hat ein

Großteil der Bevölkerung das Gefühl, von der Wirtschaft abgekoppelt

zu sein", sagt Norman Lemke, Vorstand und Mitgründer der RWB Group.

Als möglichen Grund dafür nennt er: "Die kleine Gruppe derer, die

sich bewusst an der Wirtschaft etwa in Form von Aktienfonds

beteiligt, hat gut an der positiven Wertentwicklung der letzten zehn

Jahre verdient. Der Großteil der klassischen Sparer hat dagegen

erlebt, wie die Zinserträge gegen Null gingen", so Lemke weiter.

Das Streben nach Reichtum nimmt das zweite Jahr in Folge ab

Das Streben der Deutschen nach einem hohen Vermögen nimmt weiter

ab. Nur noch 55,0 Prozent der Deutschen geben an, dass sie es für

"sehr" oder "eher" erstrebenswert halten, reich zu sein. Dies

entspricht einem Rückgang von mehr als zehn Prozentpunkten gegenüber

dem Vorjahr und 15 Prozentpunkten gegenüber 2017.

'Reich' ist für einen Großteil der Deutschen (44,2 Prozent), wer

ein Vermögen von einer Million Euro inklusive Immobilien besitzt -

für jeden Zehnten beginnt Reichtum erst ab drei Millionen Euro.

Unwissen über Möglichkeiten zum Vermögensaufbau nimmt stark zu

Die besten Chancen, ein hohes Vermögen aufzubauen, sehen die

meisten Deutschen 2019 zum ersten Mal im Erwerb von Immobilien (22,9

Prozent), gefolgt von einer guten Ausbildung bzw. Qualifizierung,

welche mit 19,0 Prozent der Nennungen allerdings einen Verlust von

fast sechs Prozentpunkten gegenüber dem Vorjahr verzeichnet. Die

Gründung eines eigenen Unternehmens verliert ebenso deutlich

gegenüber dem Vorjahr und landet auf Rang 3. Die Anzahl der Menschen,

die keine Angabe machen bzw. ihr Unwissen zugeben, steigt gegenüber

der Vorjahresstudie rapide von 9,1 auf 17,7 Prozent an. "Immobilien

stehen aufgrund der hohen Mietspiegel und der Wertentwicklung im

medialen Fokus. Immobilieninvestitionen sind jedoch nur für wenige

erschwinglich. Daher sind eine gute Bildung und Qualifizierung noch

immer die Basis für den Vermögensaufbau", sagt Horst Güdel, Vorstand

und Mitgründer der RWB Group. "Zu guter Bildung gehört auch das

Wissen über geeignete Möglichkeiten des Vermögensaufbaus. Insofern

ist die steigende Zahl derer, die ihr Unwissen zugeben, erschreckend.

Finanz- und Vermögensberater, die Bürgerinnen und Bürger bei

Finanzangelegenheiten unterstützen, gewinnen daher an Relevanz."

Alle wichtigen Ergebnisse inkl. der Vorjahresstatistiken finden

Sie auch unter www.reichtumsstudie.de

Über die Studie

Die 3. Reichtumsstudie der RWB Group wurde im April 2019 in

Zusammenarbeit mit dem Marktforschungsinstitut GfK durchgeführt.

Dabei wurde der Fragenkanon der Vorjahresstudien verwendet und um

eine Frage ergänzt. Die Stichprobengröße ist 1.006. Die Daten wurden

mittels Online-Befragung unter der deutschen Bevölkerung ab 18 Jahren

erhoben.

Über die RWB Group AG

Die RWB wurde 1999 aus der Überzeugung gegründet, die Anlageklasse

Private Equity, die seit Jahrzehnten fester Bestandteil in den

Portfolios institutioneller Investoren und gehobener Privatvermögen

ist, als ebenso wichtigen und geeigneten Baustein für den

Vermögensaufbau privater Anleger zu etablieren. Seit ihrer Gründung

macht die RWB Group Private Equity für Privatanleger über Dachfonds

investierbar - mit großem Erfolg. Die RWB hat das Geld von 80.000

Anlegern bereits in über 195 Private-Equity-Zielfonds weltweit und

damit mehr als 3.000 Zielunternehmen investiert. Über 1.900 dieser

Beteiligungen wurden bereits teilweise oder komplett verkauft. Der

durch die RWB Zielfonds durchschnittlich erzielte Verkaufsmultiple

liegt zwischen 1,9x und 2,0x. Neben den Private-Equity-Dachfonds

gehören eine einzigartige Rentenversicherung, die ebenfalls in Teilen

in Private Equity investiert, sowie eine ETF-basierte

Vermögensverwaltung zum Produktangebot.

Mehr unter: www.rwbcapital.de

OTS: RWB Group AG

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Pressekontakt:

Philipp Klöckner

RWB Group

Tel.: 089/6666 94-446

E-Mail: philipp.kloeckner@rwb-group.com

- Querverweis: Bildmaterial wird über obs versandt und ist

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AXC0108 2019-06-26/10:02

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