Die Aktie des dänischen Energieriesen Orsted musste in den letzten Handelstagen deutliche Verluste hinnehmen. Am heutigen 26. März 2025 notiert der Kurs bei 41,75 Euro, was einem Tagesverlust von 1,16 Prozent entspricht. Bemerkenswert ist auch die negative Sieben-Tage-Entwicklung mit einem Minus von 4,40 Prozent, während die Aktie seit Jahresbeginn bereits 7,14 Prozent an Wert eingebüßt hat.

Der Offshore-Windkraftpionier kämpft weiterhin mit den Nachwirkungen einer Gewinnwarnung, die das Unternehmen erst letzte Woche veröffentlicht hatte. Darin korrigierte der Konzern seine Ertragserwartungen für das laufende Geschäftsjahr nach unten, was bei Anlegern für Verunsicherung sorgte. Besonders die anhaltenden Lieferkettenprobleme bei Schlüsselkomponenten für neue Windparkprojekte sowie die gestiegenen Finanzierungskosten wurden als Hauptgründe für die Anpassung der Prognose genannt.

Analysten bleiben überwiegend neutral

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Trotz der aktuellen Kursschwäche zeigen sich die Marktbeobachter verhalten optimistisch. Von 25 Analysten, die die Orsted-Aktie bewerten, empfehlen 19 (76 Prozent) ein "Halten" des Papiers, während fünf zum Kauf raten. Das durchschnittliche Kursziel liegt mit umgerechnet etwa 48,50 Euro rund 16 Prozent über dem aktuellen Niveau.

Bemerkenswert ist die weiterhin hohe Volatilität der Aktie, die mit 34,46 Prozent (annualisiert über 30 Tage) deutlich über dem Branchendurchschnitt liegt. Dies spiegelt die anhaltende Unsicherheit im Sektor der erneuerbaren Energien wider. Die derzeitige Kursentwicklung zeigt jedoch auch, dass die Aktie mit einem Abstand von 20,77 Prozent zum 52-Wochen-Tief von 34,57 Euro (erreicht am 23. Januar 2025) eine gewisse Erholung verzeichnet hat. Dem steht allerdings ein erheblicher Abstand von über 30 Prozent zum 52-Wochen-Hoch von 60,20 Euro gegenüber.

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