Orsted veräußert Teilbeteiligung an britischem Offshore-Windpark an Schroders. Der dänische Konzern bleibt jedoch Betriebsführer und setzt auf globale Expansion.

Weg mit den Altlasten oder kluges Kapitalmanagement? Der dänische Windkraftriese Orsted hat erneut einen Teilbeteiligung an einem britischen Offshore-Windpark verkauft – ein strategischer Schritt, der Investoren aufhorchen lässt. Doch was steckt wirklich hinter dem Deal?

Schroders steigt bei West of Duddon Sands ein

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Orsted hat einen 24,5%-Anteil am West of Duddon Sands Windpark für rund 456 Millionen Pfund an Schroders Greencoat veräußert. Der seit 2014 operierende Windpark vor der britischen Küste bleibt jedoch teilweise in Orsteds Hand: Das Unternehmen behält 25,5% der Anteile und führt weiterhin die Betriebsführung.

Diese Transaktion ist kein Einzelfall, sondern Teil einer gezielten Strategie. "Farm-downs und Partnerschaften sind fester Bestandteil unseres Geschäftsmodells", betont Finanzchef Trond Westlie. Durch solche Teilverkäufe will Orsted sein Kapital effizienter einsetzen und Risiken streuen.

Globaler Ausbau trotz Teilverkäufen

Trotz des aktuellen Deals baut Orsted seine Präsenz in Großbritannien weiter aus: Neben den bereits betriebenen 5 GW Offshore-Leistung befinden sich weitere 5 GW in Bau oder Planung. Weltweit verfügt das Unternehmen über 18,5 GW installierte Kapazität – mit mehr als 8 GW in der Pipeline.

Die Frage bleibt: Handelt es sich bei den Verkäufen um eine kluge Kapitalallokation oder muss Orsted liquide Mittel beschaffen? Die Märkte werden die Entwicklung der Projektrenditen genau beobachten – sie entscheiden letztlich über den Erfolg dieser Strategie.

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