Der Tech-Riese Oracle steht an einem Scheideweg: Während die Aktie von der allgemeinen Begeisterung für künstliche Intelligenz profitiert, zeigen fundamentale Daten ein differenzierteres Bild. Mit einer P/E-Ratio deutlich über dem Marktdurchschnitt und nur moderaten Gewinnwachstumsprognosen stellt sich die Frage – ist Oracle wirklich ein AI-Champion oder reitet der Konzern lediglich auf der Welle des Hypes?

Wachstumsstory unter der Lupe

Die Zahlen sprechen eine klare Sprache:

  • 7% Gewinnwachstum im letzten Jahr
  • 25% über drei Jahre
  • Doch für das kommende Jahr erwarten Analysten nur noch 9,1% Wachstum – weit unter dem Marktschnitt von 24%

"Der Markt sieht Oracle fälschlicherweise als reinen AI-Player", kommentieren Analysten von Polen Capital. Tatsächlich macht künstliche Intelligenz nur einen kleinen Teil des Geschäfts aus. Trotzdem halten viele Investoren an ihren Positionen fest, getrieben von der Hoffnung auf weiteres AI-getriebenes Wachstum.

Strategische Partnerschaft als Lichtblick

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Ein konkretes Projekt könnte frischen Wind in die Oracle-Story bringen: Zusammen mit der First Abu Dhabi Bank und Mastercard entwickelt der Konzern eine integrierte B2B-Zahlungslösung für den MENA-Raum. Die Einbindung von Mastercards virtueller Kartenplattform in Oracles Cloud-ERP-Software soll Geschäftskunden mehr Effizienz und Transparenz bieten – ein vielversprechender Schritt in einem hart umkämpften Marktsegment.

Dividende trotz Unsicherheiten

Immerhin ein positives Signal: Der Vorstand kündigte jüngst eine Zwischendividende an, gestützt auf steigende Quartalsgewinne. Doch ob das ausreicht, um die hohe Bewertung zu rechtfertigen, bleibt fraglich. Bei einem Abstand von über 23% zum 52-Wochen-Hoch und einer RSI von 88,1 wirkt die Aktie technisch überkauft.

Die Kernfrage bleibt: Kann Oracle seine Wachstumslücke schließen – oder steht die Aktie vor einer Korrektur?

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