Während sich die Tech-Branche insgesamt abkühlt, steht Oracle vor einer entscheidenden Bewährungsprobe. Der Datenbank-Spezialist kämpft mit enttäuschenden Quartalszahlen und einer zunehmend skeptischen Anlegerschaft – doch die Führungsetage setzt alles auf die Karte KI.

Tech-Sektor unter Druck

Der aktuelle Börsentrend zeigt ein klares Muster: Investoren drehen den Tech-Titeln den Geldhahn zu und flüchten in vermeintlich stabilere Sektoren. Oracle spürt diesen Stimmungsumschwung deutlich – die Aktie verlor zuletzt an Boden und liegt deutlich unter ihrem Jahreshoch.

Interessanterweise positionieren sich institutionelle Anleger dennoch weiter: Die USS Investment Management Ltd stockte ihre Oracle-Position im vierten Quartal um 2,7% auf insgesamt 320.494 Aktien auf. Ein Zeichen des Vertrauens – oder taktisches Manöver?

KI als Rettungsanker?

Die jüngsten Unternehmenszahlen hinterließen gemischte Eindrücke:

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  • Quartalsumsätze verfehlten die Erwartungen
  • Dividende wurde überraschend um 25% erhöht
  • CEO Safra Catz prognostiziert 15% Umsatzwachstum für 2026
  • Datencenter-Kapazität soll sich verdoppeln

"Die Kundennachfrage erreicht Rekordniveau", betont CTO Larry Ellison und verweist auf lukrative Cloud-Deals mit führenden KI-Unternehmen. Doch die Märkte scheinen dieser Euphorie nicht uneingeschränkt zu folgen – die Aktie notiert aktuell rund 25% unter ihrem 52-Wochen-Hoch.

Kommunikationsdienstleister im Aufwind

Während Oracle schwächelt, profitieren andere Tech-Schwergewichte von der aktuellen Sektorrotation: Google und Meta verbuchten zuletzt deutliche Kursgewinne. Dieser Gegensatz verdeutlicht, wie selektiv Anleger derzeit vorgehen – Stichwort "Stock Picking" statt pauschaler Tech-Euphorie.

Die entscheidende Frage: Kann Oracle mit seiner KI-Offensive die Skepsis überwinden? Die kommenden Quartalszahlen werden zeigen, ob die Wachstumsprognosen mehr sind als nur heiße Luft.

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