Oracle erlebt derzeit eine spannende Phase zwischen kurzfristiger Erholung und langfristigen Wachstumsambitionen. Während die Aktie des Software- und Cloud-Giganten in den letzten Wochen an Fahrt gewann, kämpft sie noch immer mit den Folgen eines schwierigen Jahresstarts. Doch was treibt die jüngste Rallye wirklich an – und kann Oracle seine Position im hart umkämpften KI- und Cloud-Markt behaupten?

Partnerschaften und Cloud-Investitionen als Treiber

Ein wesentlicher Grund für den aktuellen Optimismus ist die jüngste Partnerschaft mit IBM, die im Mai 2025 bekannt gegeben wurde. Die Zusammenarbeit konzentriert sich auf agentenbasierte KI und hybride Cloud-Lösungen – zwei der heißesten Themen im Tech-Sektor. Diese strategische Allianz könnte Oracle helfen, sein Produktportfolio zu erweitern und neue Marktsegmente zu erschließen.

Parallel investiert der Konzern massiv in den Ausbau seiner Cloud-Infrastruktur, insbesondere im asiatisch-pazifischen Raum. Singapur bleibt dabei ein zentraler Knotenpunkt, wo Oracle seine Rechenzentren für die steigende Nachfrage nach KI-fähigen Cloud-Lösungen aufrüstet.

Technische Erholung mit Fragezeichen

Seit Anfang Mai zeigt die Oracle-Aktie eine bemerkenswerte Outperformance gegenüber dem breiteren Markt. Allein in den vier Wochen bis zum 2. Mai übertraf sie den S&P 500 um 5,4%. Doch trotz dieser jüngsten Aufwärtsbewegung liegt die Aktie noch immer deutlich unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 184,62 Euro – ein Minus von fast 28%.

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Besonders interessant ist die Entwicklung bei Oracle Financial Services Software, einer Tochtergesellschaft. Nach einem zweitägigen Rückgang erlebte die Aktie am 12. Mai eine spürbare Erholung und übertraf sogar den IT-Software-Sektor. Dennoch bleibt das Jahr-zu-Datum-Ergebnis enttäuschend, besonders im Kontrast zur positiven Entwicklung der Gesamtmärkte.

Positionierung im KI-Wettlauf

Die entscheidende Frage bleibt: Kann Oracle im Rennen um die Vorherrschaft im Enterprise-AI-Markt mithalten? Die Investitionen in KI-optimierte Infrastruktur zeigen, dass der Konzern die Zeichen der Zeit erkannt hat. Unternehmen setzen zunehmend auf fortschrittliche Analysen, maschinelles Lernen und große Sprachmodelle – ein Feld, in dem Oracle seine Cloud- und Datenbank-Expertise voll ausspielen könnte.

Doch in einem Markt, der von hyperskalierbaren Cloud-Anbietern und spezialisierten KI-Startups dominiert wird, muss Oracle beweisen, dass es mehr als nur ein Mitläufer ist. Die jüngsten Partnerschaften und Investitionen sind ein Schritt in die richtige Richtung – aber reichen sie aus, um die Aktie nachhaltig auf Wachstumskurs zu bringen?

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