Die Tech-Branche bleibt in Bewegung – und Oracle steht im Spannungsfeld gegensätzlicher Investorensignale. Während einige Großanleger ihre Positionen massiv ausbauen, ziehen sich andere zurück. Was steckt hinter dieser Divergenz, und welche Rolle spielt dabei der jüngste Fokus auf eine Oracle-Tochter?

Machtpoker der Großinvestoren

Die jüngsten Einblicke in die Portfolios institutioneller Anleger zeigen ein gemischtes Bild für den Cloud- und Softwarekonzern:

  • Stonehearth Capital stockte seine Oracle-Position im ersten Quartal um satte 65,4% auf 4.238 Aktien auf – ein deutliches Vertrauensvotum.
  • First Financial Bank hingegen reduzierte sein Engagement um 12,6% und verkaufte 4.357 Anteile.

Diese gegenläufigen Bewegungen werfen Fragen auf: Setzen einige Investoren auf eine Erholung des seit November deutlich unter Druck stehenden Titels, während andere die Chance zum Ausstieg nutzen? Der Abstand zum 52-Wochen-Hoch beträgt immerhin noch 23%.

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Tochterunternehmen OFSS als Lichtblick

Ein möglicher Hoffnungsträger kommt aus den eigenen Reihen: Bei Oracle Financial Services Software (OFSS) identifizierten Analysten ein bullishes Chartmuster. Die Spezialistin für Finanzsoftware könnte dem Mutterkonzern neuen Schwung verleihen – insbesondere im umkämpften Bankensegment.

Die Oracle-Aktie selbst zeigte zuletzt Volatilität mit einem RSI von 76,5, was auf überhitzte Kurzfriststimmung hindeutet. Bei einer annualisierten Volatilität von über 40% bleibt es spannend: Wird der Titel seine jüngste Erholung fortsetzen oder erneut unter die 200-Tage-Linie bei 150 Euro fallen?

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