Ein regelrechtes Beben erschütterte am Freitag, dem 16. Mai 2025, den dänischen Pharmariesen Novo Nordisk: CEO Lars Fruergaard Jørgensen muss seinen Hut nehmen! Diese Nachricht schlug ein wie eine Bombe und wirft die Frage auf: Was steckt hinter diesem überraschenden Führungswechsel, der offenbar nicht ganz auf freiwilliger Basis geschah?

Die Suche nach einem Nachfolger für Jørgensen, der den Posten zunächst für einen reibungslosen Übergang weiterführen wird, läuft bereits auf Hochtouren. Doch besonders pikant ist eine weitere Personalie: Lars Rebien Sørensen, der Novo Nordisk bereits von 2000 bis 2016 als CEO lenkte und aktuell Vorsitzender der mächtigen Novo Nordisk Stiftung ist, soll als Beobachter in den Vorstand einziehen. Eine Nominierung für eine Wahl zum regulären Vorstandsmitglied im Jahr 2026 für einen begrenzten Zeitraum von zwei bis drei Jahren ist fest eingeplant.

Das Machtwort des Großaktionärs?

Die treibende Kraft hinter diesem Umbruch scheint die Novo Nordisk Stiftung selbst zu sein. Als Mehrheitsaktionärin, die satte 77% der Stimmrechte hält, äußerte die Stiftung den Wunsch nach einer beschleunigten CEO-Nachfolge und einer stärkeren eigenen Vertretung im Vorstand. Die Gründe, die hinter den Kulissen genannt werden, haben es in sich: "Marktherausforderungen" und vor allem der deutliche "Kursrückgang der Aktie seit Mitte 2024" sollen den Ausschlag gegeben haben. Offenbar war man mit der Entwicklung unter Jørgensen nicht mehr zufrieden und pocht nun auf ein "neues Profil" an der Spitze, um zukünftiges Wachstum sicherzustellen. Das sind ungewöhnlich deutliche Worte aus der Stiftung!

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Aktie auf Achterbahnfahrt

Die Reaktion an der Börse ließ nicht lange auf sich warten. Der Anteilsschein von Novo Nordisk geriet unmittelbar nach Bekanntwerden der Nachricht unter Druck. Im vorbörslichen Handel in New York sackte das Papier um rund 5 Prozent ab und notierte bei nur noch 62,60 US-Dollar. Auch an der Heimatbörse in Kopenhagen zeigten sich die Anleger zunächst nervös.

Doch dann die teilweise Entwarnung: In einer Telefonkonferenz bestätigte das Management die Jahresziele für 2025. Diese Nachricht wirkte wie ein kleiner Balsam für die geschundene Anlegerseele und half der Aktie, sich zumindest von ihren Tagestiefstständen wieder etwas zu erholen. Dennoch bleibt die Frage im Raum: Ist das nur eine Atempause oder der Beginn einer nachhaltigen Verunsicherung? Die kommenden Wochen dürften spannend werden.

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