Der dänische Pharmakonzern verzeichnet nach 50-prozentigem Wertverlust erste Stabilisierungstendenzen, unterstützt durch positive Studienergebnisse und Marktreaktionen.


Nach einem beeindruckenden Höhenflug, der Novo Nordisk zum wertvollsten börsennotierten Unternehmen Europas machte, durchlebt die Aktie des dänischen Pharmariesen aktuell turbulente Zeiten. Der Kurs, der einst bei stolzen 140 Euro notierte, ist mittlerweile um mehr als 50 Prozent eingebrochen und pendelt nun um die 65-Euro-Marke. Die dramatische Talfahrt wurde durch verschiedene Faktoren ausgelöst: Nachdem der Markt zunächst eine mögliche Überbewertung befürchtete, gesellten sich Berichte über Lieferengpässe bei dem Abnehmpräparat Wegovy sowie zunehmender Konkurrenzdruck hinzu. Die Stimmung kippte und eine Welle von Panikverkäufen folgte.

Dennoch gibt es Anlass für vorsichtigen Optimismus. Die jüngst veröffentlichte SOUL-Studie zum Diabetes-Medikament Rybelsus zeigt vielversprechende Ergebnisse – das Medikament soll Herzrisiken um 14 Prozent reduzieren können. Experten bleiben trotz des Kursrückgangs optimistisch und sehen ein erhebliches Aufwärtspotenzial. Aus charttechnischer Sicht könnte die 60-Euro-Marke als psychologische Unterstützung fungieren. Der RSI-Indikator signalisiert zwar noch Schwäche, deutet aber darauf hin, dass die extremen Verkaufswellen möglicherweise ihren Höhepunkt überschritten haben.

Positive Signale am Markt

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Ermutigend für Anleger: Bei der jüngsten Handelssitzung an der Kopenhagener Börse konnte die Novo Nordisk Aktie um 1,96 Prozent zulegen und schloss bei 479,00 dänischen Kronen. Dies könnte ein erstes Anzeichen für das von Marktbeobachtern prognostizierte Comeback sein. Der dänische Leitindex OMX Copenhagen 20 verzeichnete ebenfalls Gewinne und schloss mit einem Plus von 1,17 Prozent. Trotz der aktuellen Herausforderungen bleibt das Kerngeschäft von Novo Nordisk stark, die Nachfrage nach den Produkten des Unternehmens ist ungebrochen. Für Anleger mit langfristiger Perspektive und einer gewissen Risikobereitschaft könnte der aktuelle Kursrückgang eine Einstiegsmöglichkeit darstellen – vorausgesetzt, die 60-Euro-Marke hält als Unterstützung.

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