Novartis könnte mit seinem Wirkstoff Fabhalta einen entscheidenden Schritt in der Behandlung seltener Blutkrankheiten machen. Die jüngsten Studienergebnisse zeigen nicht nur beeindruckende Therapieerfolge – sie könnten dem Schweizer Pharmariesen auch neue Milliardenmärkte erschließen. Doch wie nachhaltig ist dieser Impuls für die Aktie?

Durchbruch in der PNH-Behandlung

Die APPULSE-PNH-Studie liefert klare Beweise für die Wirksamkeit von Fabhalta:

  • Signifikante Verbesserungen der Hämoglobinwerte bei Patienten
  • Keine Bluttransfusionen während der gesamten Studienphase nötig
  • Reduzierte Müdigkeitssymptome als wichtiger Lebensqualitätsfaktor
  • Kontrolle der Hämolyse (Blutzerfall) sowohl innerhalb als auch außerhalb der Gefäße

"Fabhalta ist die erste und einzige orale Monotherapie für PNH-Patienten – unabhängig von ihrer Vorerfahrung", betont Shreeram Aradhye, Chief Medical Officer bei Novartis. Die Langzeitergebnisse aus drei Phase-III-Studien untermauern das Potenzial des Präparats.

Globale Expansion und Pipeline-Dynamik

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Neben dem Erfolg mit Fabhalta zeigt Novartis Stärke auf mehreren Ebenen:

  • Mexiko-Erfolg: Platz 319 unter den 500 wichtigsten Unternehmen des Landes – ein Sprung um 26 Plätze
  • Brustkrebsmittel Kisqali als weiterer Wachstumstreiber, von Analysten positiv bewertet
  • Forschungsimpulse durch Studienergebnisse zu CD38-Antikörpern bei EHA 2025

Die UBS belässt Novartis zwar auf "Neutral", doch die Pipeline-Entwicklungen könnten bald für neue Bewertungsimpulse sorgen. Mit 101 Euro notiert die Aktie nur knapp unter ihrem 52-Wochen-Hoch von 105 Euro – ein Zeichen für das anhaltende Marktvertrauen.

Fazit: Innovation als Kursmotor

Novartis demonstriert erneut, wie strategische Forschung zum Wachstumstreiber wird. Während Fabhalta neue Märkte erschließt, halten etablierte Präparate wie Kisqali das Geschäft stabil. Die Frage ist: Kann der Pharmariese diesen Innovationsvorsprung in nachhaltige Kursgewinne ummünzen? Die nächsten Quartalszahlen werden es zeigen.

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