Der japanische Spielehersteller Nintendo steckt mitten in der heikelsten Phase eines Konsolenherstellers: der Übergang zwischen zwei Hardware-Generationen. Während die Verkäufe der aktuellen Switch spürbar nachlassen, hängt die Zukunft des Unternehmens am Erfolg der kommenden Switch 2 – und die Erwartungen sind hoch.

Zahlen spiegeln Konsolenzyklus wider

Die jüngsten Geschäftszahlen zeigen deutlich, dass Nintendos Flaggschiff in die Jahre gekommen ist:

  • Umsatzrückgang um 30,3% auf 1,16 Billionen Yen
  • Operativer Gewinn halbierte sich nahezu (-46,6%)
  • Hardware-Verkäufe der Switch-Familie brachen um 31,2% ein

Doch es gibt Lichtblicke: Trotz des altersbedingten Rückgangs erwies sich die Switch als erstaunlich robust. Titel wie "Mario Kart 8 Deluxe" und "Super Mario Party Jamboree" verkauften sich weiterhin millionenfach – ein Beweis für die Langlebigkeit von Nintendos Franchises.

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Am 5. Juni 2025 fällt der Vorhang für die Switch 2. Nintendo peilt ambitionierte Ziele an:

  • 15 Millionen verkaufte Konsolen im ersten Geschäftsjahr
  • 45 Millionen abgesetzte Spiele für die neue Plattform
  • Prognostizierter Umsatzsprung auf 1,9 Billionen Yen

Besonders clever: Die Abwärtskompatibilität soll den Übergang für Spieler erleichtern und gleichzeitig die riesige bestehende Spielbibliothek nutzbar machen. Erste Berichte über rekordverdächtige Vorbestellungen nähren die Hoffnung auf einen gelungenen Start.

Markt bleibt optimistisch

Trotz der aktuell schwächeren Zahlen zeigt sich der Aktienmarkt beeindruckt von Nintendos langfristiger Strategie. Die Marktkapitalisierung kratzt bereits an der 100-Milliarden-Dollar-Marke. Doch die wahre Bewährungsprobe kommt erst noch: Kann die Switch 2 das Erbe ihrer überaus erfolgreichen Vorgängerin antreten? Die Antwort darauf wird Nintendos Kurs in den kommenden Monaten prägen.

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