Die Spannung ist greifbar: Nintendos Aktie schwankt zwischen Skepsis und Hoffnung, während der Countdown für den Switch 2-Lauf am 5. Juni tickt. Nach enttäuschenden Zahlen für das alte Switch-Modell steht für den japanischen Spielepionier alles auf dem Spiel – doch die Vorbestellungen sprechen eine klare Sprache.

Konsolen-Wechsel mit Risiko

Die aktuellen Zahlen zeigen, warum Nintendo dringend einen erfolgreichen Neustart braucht:

  • Switch-Verkäufe FY 2025: 10,8 Mio. (Vorjahr: 15,7 Mio.)
  • Software-Verkäufe: Deutlicher Rückgang
  • Nettogewinn: -43,2% auf 278,8 Mrd. Yen

Doch der Switch 2 könnte die Wende bringen. Mit 15 Mio. prognostizierten Konsolen und 45 Mio. Spielen für das kommende Geschäftsjahr setzt Nintendo ambitionierte Ziele. Die weltweit ausverkauften Vorbestellungen – allein in Japan gingen 2,2 Mio. Anfragen ein – nähren die Hoffnung auf eine erfolgreiche Transition.

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Analysten zwischen Zweifel und Zuversicht

Während einige Marktbeobachter die aktuellen Prognosen für zu vorsichtig halten, lastet auf dem neuen Konsolenzyklus enormer Druck. Mit dem heutigen Eröffnungstag des Flagship-Stores in San Francisco und kommenden Blockbustern wie "Pokémon Legends: Z-A" und "Metroid Prime 4" setzt Nintendo alles auf eine Karte.

Die Aktie, die seit ihrem Jahreshoch im Mai rund 9% nachgab, spiegelt diese Zerrissenheit wider. Für Anleger bleibt die brennende Frage: Wird der Switch 2 Nintendos nächster großer Wurf – oder der Beginn einer schmerzhaften Umstellungsphase?

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