Die Aktie des Sportartikel-Riesen Nike steckt in einer schwierigen Phase – doch die nächsten Wochen könnten die Richtung vorgeben. Während der Markt auf die Quartalszahlen Ende Juni wartet, sorgt der Abgang eines langjährigen Top-Managers für Unruhe. Kann der Konzern die skeptischen Analysten überraschen?

Schlüsselpersonal und Dividende im Fokus

Ein Paukenschlag für Nike: John Hoke, der Chief Innovation Officer, verlässt nach 30 Jahren das Unternehmen. Hoke war maßgeblich für Produktdesign und Innovation verantwortlich – sein Abgang wirft Fragen zur künftigen Strategie auf. Gleichzeitig bereitet Nike die Ausschüttung einer Dividende von 0,40 USD pro Aktie vor, was zu Handelsaussetzungen an einigen Börsen führt.

Quartalszahlen als möglicher Wendepunkt

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Am 26. Juni steht die Veröffentlichung der Ergebnisse für das vierte Quartal des Geschäftsjahres 2025 an. Die Erwartungen sind gedämpft:

• Analysten rechnen mit möglichen Umsatzrückgängen
• Das Unternehmen selbst zeigt sich vorsichtig
• Die Aktie rutschte kürzlich unter den 50-Tage-Durchschnitt

Die anschließende Telefonkonferenz des Managements dürfte entscheidend sein, um die Stimmung zu drehen. Nach einem schwachen Jahresverlauf mit über 25% Verlust steht viel auf dem Spiel – nicht nur für Nike, sondern auch für die nervösen Anleger.

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