Laut Handelsblatt-Informationen liegt ein Reformvorschlag der ESM-Rettungsfonds-Ökonomen auf dem Tisch, der eine ­Anhebung der aktuellen 60-Prozent-Schuldenobergrenze der Euro-Staaten auf 100% vorsieht. Dafür sollen die Staatsausgaben nicht stärker als das BIP steigen dürfen.

 

»Analysen zu österreichischen Aktien: Keefe, Bruyette & Woods bestätigt für Bawag die Empfehlung Outperformer - und reduziert das Kursziel von 72,4 auf 67,5 Euro. Letzter Schlusskurs: 55,7 Euro - durchschnittliches Kursziel: 64,54 Euro. Keefe, Bruyette & Woods bestätigt für Erste Group die Empfehlung Outperformer - und erhöht das Kursziel von 39,9 auf 45,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 37,75 Euro - durchschnittliches Kursziel: 41,60 Euro. FMR Frankfurt Research bestätigt für Marinomed die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 162,0 auf 145,0 Euro. Nun das tiefste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 107,0 Euro - durchschnittliches Kursziel: 153,33 Euro. Keefe, Bruyette & Woods bestätigt für Raiffeisen Bank International die Empfehlung Underperformer - und erhöht das Kursziel von 22,5 auf 26,7 Euro. Letzter Schlusskurs: 24,94 Euro - durchschnittliches Kursziel: 26,30 Euro. First Berlin bestätigt für Valneva die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 14,4 auf 23,8 Euro. Letzter Schlusskurs: 18,9 Euro - durchschnittliches Kursziel: 19,14 Euro.< »Internationale Unternehmensnews: Die britische Großbank HSBC <GB0005405286> hat im dritten Quartal weiter von einer deutlich besseren Lage bei faulen Krediten profitiert. Der um Sondereffekte bereinigte Gewinn vor Steuern stieg um 36 Prozent auf rund sechs Milliarden Dollar (5,2 Mrd Euro). Damit übertraf die HSBC der von Bloomberg befragten Experten deutlich. Hauptgewinntreiber war die Auflösung von Rückstellung für Kreditausfälle. Die operativen Erträge stagnierten dagegen bei etwas mehr als zwölf Milliarden Dollar. Der Bezahldienst Paypal <US70450Y1038> hat nach Berichten über Kaufgespräche mit der Fotoplattform Pinterest <US72352L1061> mitgeteilt, dass man derzeit keine Übernahme der Firma anstrebt. Der schwedische Pkw-Hersteller Volvo Cars muss bei dem in dieser Woche geplanten Börsengang mit deutlich weniger Einnahmen auskommen als bisher geplant. Statt 25 Milliarden schwedischen Kronen rechnet die Tochter des chinesischen Autokonzerns Geely nur noch mit rund 20 Milliarden Kronen (2 Mrd Euro) Erlös. Die Papiere werden zum Stückpreis von 53 Kronen an die Anleger verkauft. Der Streubesitz soll zwischen 16 und knapp 18 Prozent liegen. Der erste Handelstag an der Stockholmer Nasdaq-Börse ist für diesen Freitag vorgesehen. Im Übernahmekampf um den Online-Tierbedarfshändler Zooplus <DE0005111702> haben sich die Investoren EQT und Hellman & Friedman zusammengetan und ihr Angebot auf 480 Euro je Aktie erhöht.< »Internationale Analysenews: Bernstein Research hat das Kursziel für Air Liquide <FR0000120073> nach Zahlen für das dritte Quartasl von 164 auf 170 Euro angehoben und die Einstufung auf "Outperform" belassen. UBS hat Teamviewer <DE000A2YN900> nach der jüngsten Reduzierung der Unternehmensziele von "Buy" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 44,00 auf 14,50 Euro gesenkt. < »Weltspartag: Alle Kunden der Volksbank Wien, die erstmalig Fondssparpläne (ab 50 Euro/Monat) abschließen oder Einmalerläge (ab 500 Euro) tätigen, erhalten trendige adidas-Rucksäcke als Geschenk. Der Rucksack besteht aus Primeblue, einem High-Performance-Material mit mindestens 50% Parley Ocean Plastic – recyceltem Plastikmüll, der in Küstenregionen gesammelt wird, bevor er die Ozeane verschmutzen kann. Mehr dazu gibt’s hier. < »Internationale Währungsnews: Unter Druck steht weiter die türkische Lira, die zu Dollar und Euro abermals auf Rekordtiefstände fällt. Nachdem vergangene Woche vor allem die Geldpolitik der türkischen Notenbank belastet hatte, sorgte zu Wochenbeginn die Außenpolitik für Verunsicherung. Staatschef Recep Tayyip Erdogan hatte am Wochenende zehn Botschafter, darunter diejenigen Deutschlands und der USA, zu unerwünschten Personen erklärt. Hintergrund sind Forderungen zur Freilassung des türkischen Unternehmers und Kulturförderers Osman Kavala.< <APA/dpa-AFX/Bloomberg/red>