Corona kehrt ins Sichtfeld zurück

Und das bei einem Blick auf China(s Null-Covid-Politik). Denn dort scheint jetzt neben Schanghai auch Peking in die Gefahr eines großflächigen Lockdowns zu schlittern ... mit den entsprechend negativen Folgen für die Konjunktur. Chinas Börsen büßten bereits mehr als drei Prozent ein, in Europa dominiert ebenfalls die Farbe Rot.

»Analysenews zu österreichischen Aktien. Hauck & Aufhäuser bestätigt für Do&Co die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 117,0 auf 124,0 Euro. Weiter das höchste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 84,0 Euro - durchschnittliches Kurziel: 109,75 Euro. Deutsche Bank bestätigt für Erste Group die Empfehlung Kaufen - und reduziert das Kursziel von 47,0 auf 44,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 31,97 Euro - durchschnittliches Kurziel: 42,97 Euro. DBS Bank stuft L'Occitane neu mit der Empfehlung Kaufen ein - und nennt 33,8 HKD als Kursziel von 47,0 auf 44,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 25,50 HKD - durchschnittliches Kurziel: 36,95 HKD.< »S&T. Laut Directors’-Dealings-Meldung kaufte Aktionär grosso tec AG (in enger Beziehung zu Vorstand Hannes Niederhauser) 13.819 Aktien zu je 16,19 Euro. Dazu 5020 Aktien zu je 16,14 Euro. < »Valneva. Update über den aktuellen Stand des rollierenden Prüfverfahrens für den inaktivierten COVID-19-Impfstoffkandidaten VLA2001 durch den Ausschuss für Humanarzneimittel (CHMP) der Europäischen Arzneimittelagentur (EMA). Der CHMP hat eine weitere Liste von Fragen vorgelegt. Darin werden zusätzliche Daten und weitere Begründungen für eine bedingte Marktzulassung gefordert. Valneva wird in den kommenden Tagen auf diese Fragen antworten. Wenn das CHMP die Antworten akzeptiert, rechnet das Unternehmen mit einer bedingten Marktzulassung in diesem Quartal. Die britische Gesundheitsbehörde MHRA hat vor zwei Wochen die bedingte Marktzulassung erteilt. < »Wienerberger. In enger Zusammenarbeit mit New Horizon, einem niederländischen Urban-Mining-Spezialisten, bringt Wienerberger den nachhaltigen und kreislauforientierten Vormauerziegel CicloBrick auf den Markt. Dabei greifen die Unternehmen auf den Naturrohstoff Ton zurück und verarbeiten dabei 20 Prozent keramische Restmaterialien, die von New Horizon aus Abbruchhäusern gewonnen werden. < »Internationale Unternemensnews: Die spanische Großbank BBVA <ES0113211835> hat ihr Gebot für die Komplettübernahme der türkischen Garanti-Bank um fast ein Viertel erhöht. Da die türkische Lira seit der Abgabe der Offerte im November kräftig gefallen ist, würde den Spaniern die angepeilte Komplettübernahme nach derzeitigem Stand allerdings sogar etwas weniger kosten als ursprünglich geplant. Der Preis je Garanti-Aktie wird von 12,20 Lira auf 15 Lira erhöht. Sollten alle Garanti-Anteilseigner ihre Aktien anbieten, müssten die Spanier rund zwei Milliarden Euro zahlen (halten bereits rund 50%). Hyundai <KR7005380001> hat trotz unterbrochener Lieferketten und eines Absatzrückgangs im ersten Quartal 2022 deutlich mehr verdient als ein Jahr zuvor. Der Überschuss stieg um 17 Prozent auf 1,78 Billionen Won (etwa 1,3 Milliarden Euro). Der Umsatz legte um 10,6 Prozent auf 30,3 Billionen Won (22,5 Milliarden Euro) zu. Der Absatz von Hyundai fiel in den Monaten Januar bis März aufgrund der weltweiten Knappheit bei Chips und Bauteilen um 9,7 Prozent auf 902.945 Autos. Der Medizintechnikkonzern Philips <NL0000009538> sieht sich anhaltenden Problemen in der Lieferkette ausgesetzt. Höhere Kosten sowie weitere Rückstellungen für den Rückruf und den Austausch bestimmter Beatmungsgeräte führten im ersten Quartal zu einem höheren Verlust. Der Fehlbetrag im fortgeführten Geschäft stieg verglichen mit dem Vorjahreszeitraum von 34 Millionen auf 152 Millionen Euro. Das bereinigte Ebita sank um ein Drittel auf 243 Millionen Euro. Der Umsatz stieg um zwei Prozent auf 3,9 Milliarden Euro. Die Covid-19-Pandemie hat dem Pharmakonzern Roche <CH0012032048> auch im ersten Quartal 2022 nochmals Rückenwind beschert. So sorgte die anhaltend hohe Nachfrage nach Corona-Test in der Diagnostics-Sparte für weiter steigende Umsätze. Gleichzeitig zogen die Einnahmen im Pharmabereich ebenfalls an. Der Ausblick für das Gesamtjahr wurde bestätigt. Auf Gruppenebene setzte Roche in den ersten drei Monaten 16,4 Milliarden Franken (15,9 Mrd Euro) um, ein Plus von zehn Prozent Twitter <US90184L1026> steht offenbar dem Übernahme-Angebot des Tech-Milliardärs Elon Musk nicht mehr so ablehnend gegenüber wie am Anfang. Die Seiten verhandelten und könnten einen Deal noch in dieser Woche festzurren, berichtete Bloomberg unter Berufung auf mit der Angelegenheit vertraute Personen. Musk hatte mehrfach betont, dass er den gebotenen Preis von 54,20 Dollar je Aktie nicht erhöhen werde. Das würde Twitter mit rund 43 Milliarden Dollar bewerten. »Internationale Analysenews: Berenberg hat das Kursziel für Nel ASA <NO0010081235> von 18 auf 20 norwegische Kronen angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. < <APA/dpa-AFX/Bloomberg/Reuters/red>

Weltweite Militärausgaben übersteigen erstmals zwei Billionen Dollar

Die Militärausgaben der Staaten der Erde sind 2021 erstmals über die Marke von zwei Billionen Dollar gestiegen. Sie nahmen im abgelaufenen Jahr um inflationsbereinigt 0,7 Prozent auf 2,113 Billionen Dollar (rund 1,94 Billionen Euro) zu, wie aus einem am Montag veröffentlichten Bericht des Stockholmer Friedensforschungsinstituts Sipri hervorgeht. Damit sind die Ausgaben auch im zweiten Jahr der Corona-Pandemie weiter gestiegen. Unangefochtener Spitzenreiter bleiben die USA mit Ausgaben in Höhe von 801 Milliarden Dollar (minus 1,4%). Die russischen Militärausgaben stiegen um 2,9 Prozent auf 65,9 Milliarden Dollar (4,1% der Wirtschaftsleistung). Die der Ukraine fielen um 8,5 Prozent auf 5,9 Milliarden Dollar (3,2% des BIP). Bei China gab es ein Plus von 4,7% auf 293 Milliarden Dollar. In Summe ging der Anteil der Militärausgaben an der weltweiten Wirtschaftsleistung um 0,1 Prozentpunkte auf 2,2 Prozent zurück. <

Kurssturz in Sri Lanka

In Sri Lanka hat die Börse heutenach einer zweiwöchigen Pause wieder geöffnet - musste den Handel aber nach einem Kurssturz erneut aussetzen. An der Börse in Colombo sind die Kurse seit Jänner bereits um rund 40 Prozent gefallen. Der Handel war in den vergangenen beiden Wochen zunächst wegen der Neujahrsferien in Sri Lanka geschlossen, an die sich eine fünftägige Handelspause anschloss, nachdem die Regierung die Zinsen angehoben und sich für ihre Schulden im Ausland zahlungsunfähig erklärt und die Zins- und Rückzahlungen vorerst eingestellt hatte. Sri Lanka ist mit der schwersten Wirtschaftskrise seit der Unabhängigkeit im Jahr 1948 konfrontiert. Die 22 Millionen Menschen in dem südasiatischen Land leiden unter einem Mangel an Lebensmitteln, Treibstoffen und Medikamenten, unter Stromausfällen und einer immensen Inflation. Vergangene Woche begann die Regierung mit Verhandlungen mit dem Internationalen Währungsfonds (IWF) in Washington. Sie strebt Hilfen in Höhe von 3 bis 4 Milliarden Dollar an. Aus dem Finanzministerium verlautete gegenüber AFP, zusätzlich verhandle die Regierung mit Indien, China und Japan über bilaterale Hilfen. <

Top Plus-Zertifikate auf T-Aktie, Mercedes und Puma von Walter Kozubek ZertifikateReport-Herausgeber

Derzeit bietet die HVB unter anderem Top Plus-Zertifikate auf die Deutsche Telekom- (ISIN: DE0005557508), die Mercedes- (ISIN: DE0007100000) und die Puma-Aktie (ISIN: DE0006969603) zur Zeichnung an. Während das Zertifikat auf die T-Aktie (ISIN: DE000HVB6LU5) in den nächsten drei Jahren bei einem bis zu 25-prozentigen Kursrückgang der Aktie eine Bruttorendite von 23,5 Prozent ermöglicht, stellt das Zertifikat auf die Mercedes-Aktie (ISIN: DE000HVB6LW1) sogar eine Bruttorendite von 35 Prozent in Aussicht. Am Beispiel des Zertifikates auf die Puma-Aktie (ISIN: DE000HVB6LT7) soll die einfache Funktionsweise dieser Produkte veranschaulicht werden.

Schlau macht alle Theorie Lars Brandau Geschäftsführer Deutscher Derivate Verband

… schmerzhaft hingegen ist so manche Realität. Inflation und Kaufkrafterhalt sind quasi bei jedermann ein brisantes Thema. Beim Wocheneinkauf, beim Tanken oder anhand der Wohnsituation merken wir längst die Auswirkungen. Was kann also der Einzelne für sich tun, um etwaige finanzielle Mehraufwände zu kompensieren?

Metaverse: Nur ein Hype oder schon bald Realität? Adrian Roestel, Leiter Portfoliomanagement bei Huber, Reuss & Kollegen

Seit Facebook im vergangenen Jahr seinen Firmennamen in Meta ­geändert und den Aufbau eines ­Metaverse ­angekündigt hat, ist der Begriff in aller Munde. Dabei stellen sich viele die Frage: Geht es hier nur um eine technische Fantasterei oder ist das Metaverse die nächste Stufe der digitalen Revolution, sprich „The next big thing“?

Die Top 20 Metaverse-Aktien

Wysiwyg Studios KR7299900001 32350,00 40000,00 36534,38 30250,53 160,89Wysiwyg Studios KR7299900001 32350,00 40000,00 36534,38 30250,53 160,89Surgical Science Sweden SE0014428512 210,40 370,00 200,27 235,21 60,37HTC Corp TW0002498003 51,10 — 58,86 58,06 34,47NVIDIA Corp US67066G1040 195,15 350,00 241,43 245,83 31,50Apple Inc US0378331005 161,79 195,50 166,84 159,36 23,35STMicroelectronics NL0000226223 35,31 50,50 37,11 39,07 12,02Microsoft Corp US5949181045 274,03 370,00 293,95 305,84 7,42Alphabet Inc US02079K3059 2392,71 3496,50 2670,70 2776,58 6,22Amazon.com Inc US0231351067 2887,00 4025,00 3088,70 3289,08 -12,75Ambarella Inc KYG037AX1015 83,60 172,50 103,16 141,28 -16,14COLOPL Inc JP3305960001 639,00 1100,00 644,98 729,18 -17,14NetDragon Websoft KYG6427W1042 15,54 25,00 16,90 17,67 -19,78Take-Two Interactive US8740541094 136,41 205,00 151,98 163,22 -23,53Unity Software Inc US91332U1016 75,70 145,00 94,20 123,76 -25,71Himax Technologies US43289P1066 8,75 13,00 10,76 11,39 -31,39PTC Inc US69370C1009 99,12 147,50 106,81 119,46 -31,77Penumbra Inc US70975L1070 186,79 280,00 210,72 247,76 -35,05CEVA Inc US1572101053 35,57 58,00 38,62 42,44 -36,90Meta Platforms Inc US30303M1027 184,11 315,00 210,03 304,96 -37,91S4 Capital PLC GB00BFZZM640 333,20 730,00 403,11 607,39 -40,61