»Analysen zu österreichischen Aktien. HSBC bestätigt für Telekom Austria die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 8,0 auf 8,1 Euro. Letzter Schlusskurs: 7,18 Euro - durchschnittliches Kursziel: 7,79 Euro. < »Andritz. Aufgrund der zuletzt positiven Geschäftsentwicklung wird der Ausblick für das Gesamtjahr 2021 erhöht. Andritz geht nun von einem "deutlichen Anstieg" des Ergebnis auf operativer Ebene (EBITA) aus und rechnet mit einer Rentabilität von rund 8 Prozent. "Aus heutiger Sicht werden für 2021 keine wesentlichen Sondereffekte erwartet", teilte Andritz mit. Anfang März wurde die EBITA-Entwicklung noch stabil gesehen. Beim Umsatz wird hingehen weiterhin ein leichter Rückgang gegenüber dem Vorjahr erwartet. Veröffentlicht wurden auch vorläufige Zahlen für das zweite Quartal. Der Umsatz lag bei rund 1,5 Mrd. Euro, das EBITA bei etwa 125 Mio. Euro. Die endgültigen Geschäftszahlen werden wie geplant am 30. Juli veröffentlicht.< »betathome.com hat die Gewinnprognose für 2021 halbiert. Das Ebitda soll sich nun heuer auf 8 Mio. bis 10 Mio. Euro belaufen. Zuvor hatte das Unternehmen mit einem Ebitda von 18 Mio. bis 22 Mio. Euro gerechnet. Negativ auf den Umsatz und das Ergebnis wirkt sich aus, dass noch nicht alle deutschen Bestandskunden den erforderlichen Prozess der Neuregistrierung und Verifizierung der Spielerkonten auf der neuen Plattform durchlaufen haben. Die anstehende Umsetzung von produktübergreifenden monatlichen Einsatzlimits für die Segmente Online-Sportwette und Online-Gaming werde "in den kommenden Monaten voraussichtlich zu weiteren Umsatzeinbußen in Deutschland führen". Weiters gewinnmindernd wirkt sich die rechtliche Auseinandersetzung rund um die Erstattungen von Spielverlusten im Online-Casino aus. Mit Ende des 1. Halbjahres waren in Österreich Gerichtsverfahren mit einem Gesamtstreitwert von rund 11 Mio. Euro anhängig (Ende 2020 4,8 Mio. Euro).< »CA Immo stellt den Gebäudebetrieb auf Grünen Strom und Gas um und spart mehr als 60.000 t an CO2-Emissionen jährlich ab 2023. Darüber hinaus plant CA Immo, innerhalb der kommenden Jahre ihren kompletten Gebäudebestand mit digitalen Zählern (Smart Meter) nachzurüsten.< »Internationale Unternehmensnews: Beim französischen Zug- und Bahntechnik-Hersteller Alstom <FR0010220475> stieg der Umsatz im 1. Quartal um rund ein Drittel auf 3,7 Milliarden Euro. Die britische Billigfluggesellschaft Easyjet <GB00B7KR2P84> will ihr Flugangebot für den Sommer angesichts wachsender Passagierzahlen weiter hochfahren. In den Monaten Juli bis September solle die angebotene Kapazität bis zu 60 Prozent des Niveaus aus dem Jahr 2019 erreichen. Im abgelaufenen dritten Quartal (bis Ende Juni) lag das Flugangebot im Schnitt nur bei 17 Prozent des Vorkrisenniveaus. Der Medienkonzern ProSiebenSat.1 <DE000PSM7770> hat seine Prognose für das laufende Jahr erneut erhöht. Der Umsatz soll nun um 9 bis 11 Prozent auf 4,4 bis 4,5 Milliarden Euro steigen - bereinigt im Portfolioänderungen. Zuvor wurden 4,25 bis 4,45 Milliarden in Aussicht gestellt. Das bereinigte Ebitda erwartet ProSiebenSat.1 nun bei rund 820 Millionen Euro mit einer Varianz von plus/minus 20 Mio Euro (zuvor: 750 Millionen bis 800 Millionen Euro). Gute Geschäfte vor allem in der Vermögensverwaltung haben der Schweizer Großbank UBS <CH0244767585> im zweiten Quartal einen überraschend starken Gewinnanstieg beschert. Unter dem Strich stand ein Gewinn von gut zwei Milliarden US-Dollar (1,7 Mrd Euro) und damit 63 Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der schwedische Nutzfahrzeughersteller Volvo <SE0000115446> hat auch im zweiten Quartal von der anhaltenden Markterholung profitiert, allerdings verhinderte der Mangel an Computerchips ein noch besseres Abschneiden, auch da die Produktion teilweise ausfiel. Während die Schweden den Umsatz um fast ein Viertel auf fast 91 Milliarden schwedische Kronen (rund 8,9 Milliarden Euro) steigerten, verdreifachte sich der bereinigte operative Gewinn sogar auf knapp 9,7 Milliarden Kronen. < »Internationale Analysenews: JPMorgan hat das Kursziel für Heidelbergcement <DE0006047004> vor der anstehenden Berichtssaison von 79 auf 83 Euro angehoben und die Einstufung auf "Neutral" belassen. »Internationale Konjunkturnews: Der Preisauftrieb in Deutschland bleibt hoch. Im Juni stiegen die Produzentenpreise gegenüber dem Vorjahresmonat um 8,5 Prozent, teilte das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mit. Das ist der stärkste Zuwachs seit der zweiten Ölkrise im Jahr 1982. < <APA/dpa-AFX/Bloomberg/red>