Podcast #30 mit Florian Töpfl on air

„Von Bullen und Bären” Folge #30 ist fertig. Diesmal werfen Ernst Huber von der DADAT Bank und Florian Töpfl (UBS AM) einen Blick auf den Gesundheitsmarkt, dessen große Trends, aber auch seine Risiken. Hier zum Anhören - eine ­Zusammenfassung im PDF.

Soll / Ist

Wienerberger erzielte im 1. Quartal des Geschäftsjahrs 2022 einen Umsatz von 1,16 Milliarden Euro (plus 45%), ein EBITDA von 228,3 Millionen (plus 114,6%), ein EBIT von 147,1 Mio. (plus 201%) und einen Überschuss von 112,7 Millionen Euro (plus 313%). Die Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung für den Umsatz lag bei 1,15 Mrd. Euro, das EBITDA wurde mit 225,0 Milliarden prognostiziert, das EBIT mit 160,0 Mio. und der Überschuss mit 111,0 Millionen. Aktuell gibt es von Analysten 8x Kaufen, 6x Halten und 0x Verkaufen als Empfehlung bei einem Kursziel von 37,2 Euro - Potenzial: plus 64 Prozent.

Soll / Ist

Verbund erzielte im 1. Quartal des Geschäftsjahrs 2022 einen Umsatz von 2,53 Milliarden Euro (plus 209,5%), ein EBITDA von 814,9 Millionen (plus 169,3%), ein EBIT von 705,7 Mio. Euro (plus 239,4%) und einen Überschuss von 515,4 Millionen (plus 255,6%). Eine Bloomberg-Konsens-Analysten-Schätzung zu den Zahlen gab es nicht. Aktuell gibt es von Analysten 1x Kaufen, 5x Halten und 8x Verkaufen als Empfehlung bei einem mittleren Kursziel von 84,4 Euro - Potenzial: plus 1 Prozent.

 

Im Schnittpunkt mehrerer positiver Trends Florian Töpfl (UBS AM)

In Folge 30 des Podcasts „Von Bullen und Bären“ ist Florian Töpfl zu Gast. Der Equity Investment Spezialist der UBS AM ist dort für die aktiven Aktienstrategien im Bereich Healthcare und Biotech zuständig. Im ­Podcast sprechen wir über die zahlreichen Chancen des Sektors, aber auch, ob nach Corona nicht so etwas wie ein Schweinezyklus droht.

 

SiemensGamesa-Strategien als defensive ESG-Beimischung von Walter Kozubek ZertifikateReport-Herausgeber

Discount-Strategien September 2022. 12,7 Prozent Sicherheit bringt das Discount-Zertifikat der SG mit der ISIN DE000SH1Y547. Beim Preis von 11,73 Euro errechnet sich der maximale Gewinn mit 1,27 Euro, oder 29 Prozent p.a., sofern die Aktie am 16.9.22 zumindest auf Höhe des Caps von 13 Euro schließt. Einen höheren Puffer von 18,4 Prozent gibt’s beim Discount-Zertifikat der BNP Paribas mit der ISIN DE000PN19VU0 zum Preis von 11,04 Euro. Die maximale Rendite beträgt 0,96 Euro oder 23,5 Prozent p.a., wenn die Aktie am 16.9.22 auf oder über dem Cap von 12 Euro notiert. Discount-Strategien Dezember 2022. Der Discounter der SG mit Cap 13 und Laufzeit Dezember (DE000SH1Y554) ist ganze 15 Prozent günstiger als die Aktie. Schließt diese am 16.12.22 mindestens auf Höhe des Caps, erzielen Anleger beim aktuellen Preis von 11,44 einen Gewinn von 1,56 Euro oder 22 Prozent p.a. Das Produkt der BNP Paribas mit der ISIN DE000PN19VW6 bietet einen Abschlag von 20,2 Prozent auf den Aktienkurs.

Ein Silber-Squeeze wäre denkbar Rolf Ehlhardt Vermögensverwalter, I.C.M. Independent Capital Management Vermögensberatung Mannheim GmbH 

Wer dann nicht in Silber investiert ist, dürfte den Preisen nur hinterher schauen

Meldungen in Kürze

»Analysenews zu österreichischen Aktien.  Raiffeisen Research bestätigt für OMV die Empfehlung Kaufen - und erhöht das Kursziel von 65,0 auf 66,5 Euro. Nun das höchste aller Kursziele. Letzter Schlusskurs: 46,93 Euro - durchschnittliches Kursziel: 57,06 Euro. Morgan Stanley bestätigt die Empfehlung Equalweight - und erhöht das Kursziel von 48,4 auf 51,0 Euro.< »AT&S. Der Vorstand schlägt vor, für das Geschäftsjahr 2021/22 eine Dividende von 0,90 Euro (0,78 plus 0,12 Sonderdividende - nach 0,39 Euro im Vorjahr) je Aktie auszuschütten.< »OMV / Borealis und die Reclay Group, Experte für Umwelt- und Materialrückgewinnungsmanagement, geben die Gründung einer gemeinsamen Gesellschaft bekannt. Die Recelerate GmbH startet mit der Mission, entscheidende Schritte in den ­Prozessen der Kunststoffsortierung und des anschließenden Recyclings neu zu gestalten. Das Ziel ist die Optimierung und Beschleunigung der Kreislaufwirtschaft im Bereich von Leichtverpackungen (LVP). »Palfinger erwirbt den 35%-Minderheitenanteil an Guima Palfinger S.A.S. (Guima) von der Compagnie Générale Vincent S.A.S., sodass Palfinger zukünftig 100% der Anteile hält. Guima ist der zentrale Produktionsstandort für Hakengeräte und Absetzkipper innerhalb der Gruppe. »Varta erwartet nach einem schwierigen Jahresbeginn auch im zweiten Quartal weniger Geschäft als im Vorjahr, bleibt jedoch bei seinem Jahresausblick. Nach dem deutlichen Rücksetzer in den ersten drei Monaten soll der Umsatz im zweiten Quartal zwischen 195 und 205 Millionen Euro und damit in der Mitte der Spanne wohl knapp unter dem Vorjahreswert liegen. Das um Sondereffekte bereinigte Ergebnis vor Zinsen, Steuern und Abschreibungen erwartet das Unternehmen zwischen 34 und 38 Millionen Euro nach über 50 Millionen Euro im Vorjahr. Sowohl bei Umsatz als auch Ergebnis hatten Analysten bisher mehr auf dem Zettel. Im ersten Quartal war der Erlös wie bereits angedeutet um 9,3 Prozent auf 185,3 Millionen Euro geschrumpft, das operative Ergebnis um 36,4 Prozent bei 38,1 Millionen Euro. Gründe waren eine schwächere Nachfrage nach wiederaufladbaren Lithium-Ionen-Knopfzellen sowie Anlaufkosten für den Produktionsausbau. Kunden seien von coronabedingten Ausfällen bei Rohstoff- und Halbleiterlieferungen betroffen, heißt es.< »Verbund wird nach einem kräftigen Gewinnanstieg im ersten Quartal aufgrund der höheren Strom-Großhandelspreise nun für das Gesamtjahr 2022 noch etwas optimistischer. Heuer rechnet man mit 1,55 bis 2 Mrd. Euro Nettogewinn statt bisher 1,4 bis 2 Milliarden. Im ersten Quartal lag das Konzernergebnis mit 514,4 Mio. Euro um 256 Prozent über dem Vorjahresvergleich. Deutlich positiv auf die Ergebnisentwicklung wirkten die stark gestiegenen Termin- und Spotmarktpreise auf dem Großhandelsmarkt für Strom. Der durchschnittlich erzielte Absatzpreis in der Eigenerzeugung aus Wasserkraft stieg um 66,3 Euro pro Megawattstunde (MWh) auf 113,8 Euro. Dabei lag der Laufwasserkraftwerk-Erzeugungskoeffizient mit 0,94 um 5 Prozentpunkte unter dem Vorjahreswert und um 6 Prozentpunkte unter dem langjährigen Schnitt. Der Verbund-Stromabsatz stieg um 23,8 Prozent auf 16.187 GWh. < »Internationale Unternehmensnews: Der Versicherungskonzern Allianz <DE0008404005> sieht sich trotz des Ukraine-Kriegs und der Sanktionen gegen Russland auf Kurs zu seinem Gewinnziel für das laufende Jahr. Der operative Gewinn solle weiterhin 12,4 bis 14,4 Milliarden Euro erreichen. Im ersten Quartal erzielte die Allianz einen Umsatz von 44 Milliarden Euro, rund sechs Prozent mehr als ein Jahr zuvor. Der operative Gewinn sank - wie seit Mittwoch bekannt - um drei Prozent auf 3,2 Milliarden Euro. Dabei steckte der Versicherer deutlich gestiegene Schäden durch Naturkatastrophen weg. Für den Strahlen- und Medizintechnikexperten Eckert & Ziegler <DE0005659700> ist das erste Quartal etwas besser gelaufen als zunächst gedacht. Der Umsatz stieg - endgültige Zahlen - um 13 Prozent auf 49,9 Millionen Euro. Wie ebenfalls bekannt, lag der Gewinn wegen eines Einmaleffekts unter dem Vorjahr. Unter dem Strich ging der Überschuss um mehr als die Hälfte auf 6,7 Millionen Euro zurück. Der Immobilienentwickler Instone Real Estate Group <DE000A2NBX80> hat seine Jahresziele zurückgenommen. Der russische Angriffskrieg in der Ukraine zeige seit Beginn des zweiten Quartals erste Anzeichen möglicher negativer Auswirkungen auf die Geschäftsentwicklung. Zudem verfestige sich eine deutliche Erhöhung der Energie- und Materialpreise und damit der Baukosten. Im ersten Quartal schrumpfte der bereinigte Umsatz aufgrund eines geringeren Verkaufsvolumens im Jahresvergleich um knapp acht Prozent auf 118,5 Millionen Euro. Das bereinigte Ebit)ging mehr als ein Drittel auf 17 Millionen Euro zurück. Auch wegen einer trotz des Krieges überraschend gut verlaufenden Saatsaison in der Ukraine blickt KWS Saat <DE0007074007> zuversichtlicher auf das bald endende Geschäftsjahr. Der Umsatz dürfte 2021/22 (bis Ende Juni) um rund 10 Prozent zulegen. Als Gewinn vor Zinsen und Steuern sollten vom Umsatz 8 bis 9 Prozent hängen bleiben. In den ersten neun Monaten des Jahres steigerte KWS Saat den Umsatz um gut 13 Prozent auf 1,2 Milliarden Euro. Das operative Ergebnis fiel um rund vier Prozent auf 185,9 Millionen Euro. Der Pharma- und Chemiekonzern Merck KGaA <DE0006599905> kann sich trotz nachlassender Konjunktur weiterhin auf seine wichtigsten Wachstumstreiber verlassen. Konzernerlös und Gewinn legten zum Jahresauftakt weiter zu. Dabei verzeichnete das Laborgeschäft erneut ein Rekordquartal, und auch in der Pharmasparte und im Geschäft mit der Halbleiterindustrie wuchsen die Erlöse. Der Umsatz stieg um rund zwölf Prozent auf knapp 5,2 Milliarden Euro. Das bereinigte Ebitda kletterte um knapp acht Prozent auf gut 1,6 Milliarden Euro. Unter dem Strich verdiente Merck nach Steuern mit 884 Millionen Euro rund 18 Prozent mehr. Damit traf der Konzern die Erwartungen. Der Fernsehkonzern ProSiebenSat.1 <DE000PSM7770> hat im ersten Quartal mit Werbung mehr Geld verdient und seine Jahresprognose bestätigt. Mit einem angepeilten Umsatz von 4,6 Milliarden Euro plus/minus 100 Millionen Euro soll der Rekordwert des vergangenen Jahres übertroffen und der Vorjahresgewinn zumindest wieder erreicht werden. Der Umsatz stieg im 1. Quartal um zwei Prozent auf 954 Millionen Euro, das bereinigte Ebitda sank um 14 Prozent auf 123 Millionen Euro, da Programmaufwendungen vorgezogen wurden. Sowohl beim Umsatz als auch beim Betriebsergebnis übertraf ProSiebenSat.1 die Erwartungen der Branchenexperten Der Energiekonzern RWE <DE0007037129> ist mit einem Gewinnsprung ins laufende Jahr gestartet. Vor allem dank des Ausbaus der Kapazitäten im Geschäft mit Erneuerbaren Energien und dafür günstigerem Wetter verdiente der Konzern sowohl operativ als auch unterm Strich deutlich mehr. Im vergangenen Jahr hatten insbesondere die Jahrhundertstürme in Texas das Ergebnis belastet. Wegen des bereits im März von Großbritannien verhängten Kohleembargos gegen Russland musste RWE im ersten Quartal nun allerdings 850 Millionen Euro abschreiben. Im Auftaktquartal stieg das bereinigte Ebitda um 65 Prozent auf 1,46 Milliarden Euro. Unterm Strich blieb mit einem bereinigten Nettoergebnis von 735 Millionen Euro mehr als doppelt so viel wie ein Jahr zuvor. Hier hatten die Experten etwas weniger auf dem Zettel. Der Laborspezialist Synlab <DE000A2TSL71> hat im ersten Quartal wegen einer weiter hohen Nachfrage unter anderem nach Covid-19-Tests sein Umsatzziel für 2022 erhöht und rechnet nun mit Erlösen von rund 3,1 Milliarden Euro. Zuvor hatten die Münchener rund drei Milliarden im Visier nach 3,76 Milliarden Euro im Vorjahr. Auch für die Marge wird das Unternehmen etwas optimistischer. Vom Umsatz sollen nun mindestens 24 Prozent und damit ein Prozentpunkt mehr als bereinigtes EBITDA hängen bleiben - 2021 waren es 32,1 Prozent. Im ersten Quartal legten die Erlöse um 13,1 Prozent auf 1,06 Milliarden Euro zu. Das um Sondereffekte bereinigte Ebitda stieg um 10,1 Prozent auf 356,9 Millionen Euro. Der Biokraftstoff-Hersteller Verbio <DE000A0JL9W6> hat in den ersten neun Monaten kräftig von einer hohen Nachfrage und gestiegenen Verkaufspreisen profitiert. Der Umsatz stieg um 73 Prozent auf 1,24 Milliarden Euro. Beim Ebitda verzeichnete der Konzern einen Anstieg um 179 Prozent auf 315 Millionen Euro. < <APA/dpa-AFX/Bloomberg/Reuters/red>

(S&P500-Index, Schluss)

Electronic Arts Inc 7,97%Electronic Arts Inc 7,97%Duke Realty Corp 7,83%Baker Hughes Co 5,42%Philip Morris Int. 4,79%Hess Corp 3,71%DENTSPLY SIRONA 3,57%Marathon Oil Corp 3,20%Mosaic Co/The 3,16%FMC Corp 2,52%APA Corp 2,46%DISH Network Corp -19,72%Signature Bank -10,78%Enphase Energy Inc -9,30%Generac Holdings -8,38%Tesla Inc -8,25%Etsy Inc -7,44%SolarEdge -7,39%EPAM Systems Inc -7,37%Moderna Inc -6,72%HCA Healthcare Inc -6,66%

(BE500-Index, heute)

Synlab AG 7,82%Synlab AG 7,82%VERBIO 4,67%TUI AG 4,81%H Lundbeck A/S 4,11%Telefonica Deutschl. 3,67%STMicroelectronics 3,64%Uniper SE 3,63%JD Sports Fashion 2,90%Bayer AG 2,56%BT Group PLC 2,49%AutoStore Holdings -10,55%Klepierre SA -9,76%BMW -8,12%Philips NV -7,46%Hargreaves Lansd. -7,11%Salmar ASA -6,46%Aurubis AG -6,12%HeidelbergCement -6,00%Ocado Group PLC -5,91%Storskogen Group -5,94%

(HDAX-Index, heute)

VERBIO 2,66%VERBIO 2,66%Telefonica Deutschl. 1,65%Uniper SE 1,33%Bayer AG 0,76%Ströer SE & Co. 0,59%CTS Eventim AG 0,56%thyssenkrupp AG 0,51%RTL Group SA 0,39%United Internet AG 0,39%Deutsche Telekom 0,23%Varta AG -13,00%Eckert & Ziegler -12,18%BMW -8,12%Aurubis AG -7,75%HeidelbergCement -7,27%SUSE SA -7,12%Vonovia SE -6,44%Siemens AG -6,25%Hypoport SE -5,96%HelloFresh SE -5,54%

(ATXPrime-Index, heute)

Frequentis AG 3,00%Frequentis AG 3,00%Flughafen Wien 1,56%AT&S 0,33%AMAG 0,28%Raiffeisen Bank Int. 0,17%Porr Ag 0,17%Mayr Melnhof 0,00%Rosenbauer 0,00%Strabag SE -0,14%Vienna Insurance Gr. 0,00%Verbund AG -6,01%Wienerberger AG -5,58%voestalpine AG -4,59%PIERER Mobility AG -4,31%Semperit AG Holding -4,23%SBO -3,09%EVN AG -2,67%FACC AG -2,40%OMV AG -2,24%Erste Group Bank -2,13%

 

Aus dem Börse Express PDF von 12. Mai hier zum Download

 

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