»Aktuelle Analysen zu österreichischen Aktien: Morgan Stanley bestätigt für voestalpine die Empfehlung Untergewichten - und erhöht das Kursziel von 25,4 auf 26,0 Euro. Letzter Schlusskurs: 31,3 Euro - durchschnittliches Kursziel: 24,66 Euro. < »OMV erweitert in seiner Raffinerie Burghausen für 40 Mio. Euro die Cracker-Anlagen und andere Bereiche, um die jährliche Produktion von Ethylen und Propylen um 50.000 Tonnen zu steigern. Die Inbetriebnahme der umgerüsteten Anlagen ist - nach einem geplanten Stillstand der Raffinerie - für das dritte Quartal 2022 vorgesehen. < »S&T. Laut Directors’-Dealings-Meldung kaufte Vorstand Hannes Niederhauser 5.000 Aktien zu je 20,36 Euro. < »Internationale Unternehmensnews: Eine gute Nachfrage nach seinen Produkten trieb die Erholung des Chemiekonzerns BASF <DE000BASF111> im vierten Quartal voran. Der Umsatz stieg von Oktober bis Dezember im Jahresvergleich laut vorläufiger Zahlen um acht Prozent auf 15,9 Milliarden Euro. Das Ebit vor Sondereinflüssen legte um fast ein Drittel auf voraussichtlich 1,1 Milliarden Euro zu. Im Gesamtjahr 2020 schrumpfte der Umsatz ein klein wenig auf rund 59,1 Milliarden Euro. Der operative Gewinn (bereinigte Ebit) ging um 23 Prozent auf rund 3,6 Milliarden Euro zurück. BASF will seine komplette Bilanz für 2020 am 26. Februar vorlegen. Der britische Sportartikelhersteller Fraser Group hat seinen Anteil am Modekonzern Hugo Boss <DE000A1PHFF7> aufgestockt und kommt nun über eine direkte Beteiligung und andere Instrumente auf Stimmrechtsanteile von insgesamt 15,23 Prozent. Zuvor waren es gut 10 Prozent. Der Online-Videodienst Netflix <US64110L1061> ist zum Jahresende dank Serienhits wie "The Queen's Gambit", "Bridgerton" und "The Crown" trotz eines verschärften Konkurrenzkampfs stark gewachsen. In den drei Monaten bis Ende Dezember stieg die Zahl der zahlenden Abonnenten um 8,5 Millionen auf knapp 204 Millionen. Damit wurde erstmals die Marke von 200 Millionen Nutzern geknackt. Die Zahlen übertrafen die eigene Prognose und die Erwartungen der Analysten deutlich. Die Erlöse legten im Jahresvergleich um mehr als 20 Prozent auf 6,6 Milliarden Dollar zu. Der Gewinn fiel indes mit 542 Millionen Dollar etwas geringer aus als vor einem Jahr. Netflix stemmt sich mit hohen Investitionen gegen finanzstarke Wettbewerber, die dem Streaming-Marktführer mit neueren Video-Services Kunden abjagen wollen. Der von der Corona-Krise gebeutelte Uhren- und Schmuckkonzern Richemont <CH0210483332> ist zurück auf dem Wachstumspfad. Im dritten Quartal bis Ende Dezember wuchsen die Erlöse wieder leicht um ein Prozent im Vergleich zum Vorjahr und stiegen damit auf rund 4,19 Milliarden Euro. Damit ergibt sich für die ersten neun Monate ein Umsatzminus von 16 Prozent. < »Internationale Analysen: Jefferies hat Alstom <FR0010220475> von "Hold" auf "Buy" hochgestuft und das Kursziel von 45 auf 55 Euro angehoben. Barclays hat das Kursziel für Lufthansa <DE0008232125> vor Zahlen von 5,10 auf 6,10 Euro angehoben, aber die Einstufung auf "Underweight" belassen. Jefferies hat das Kursziel für Netflix <US64110L1061> nach Zahlen des Online-Videodienstes von 610 auf 650 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Buy" belassen. JPMorgan hat das Kursziel von 628 auf 685 US-Dollar angehoben und die Einstufung auf "Overweight" belassen. JPMorgan hat Ryanair <IE00BYTBXV33> von "Overweight" auf "Neutral" abgestuft und das Kursziel von 18,50 auf 17,50 Euro gesenkt. <APA/dpa-AFX/Bloomberg/Reuters/red>

SBO CEO Gerald Grohmann im Börsenradio ... „Der nächste Aufschwung kommt bestimmt. Wir setzten auch auf einen Nachholeffekt. Die Zahl 31 Mio. Euro vor Steuern Verlust 2020, die hier steht, mag irreführend sein: das sind keine operativen Verluste. Wir haben operativ die berühmte schwarze Null erzielt. Bei diesem Umsatzeinbruch (291 Mio. Euro 2020 nach 445 Mio. Euro in 2019) dann noch operativ so dazustehen war eine tolle Leistung. Zudem haben wir nicht cashwirksame Abschreibungen in Höhe von 22 Mio. Euro. SBO ist schuldenfrei und hat einen Liquiditätsüberschuss von 9 Mio. Euro. Das ist gut, denn der nächste Aufschwung kommt bestimmt, den müssen wir finanzieren.” Spannend darüber hinaus: „Wir produzieren in Houston für Elon Musk SpaceX-Programm Raketenteile auf Basis eines 3D-Druck-Verfahren für hochlegierte Stähle.”<