Die großen Goldproduzenten haben ein Problem - und das wird für Newmont teuer. Während der Goldpreis neue Höchststände ansteuert und die Aktienkurse der Branchenriesen glänzen, offenbart sich hinter der Fassade eine bedrohliche Realität: Die Reserven schrumpfen dramatisch.

Analysten von Morgan Financial schlagen Alarm. Unternehmen wie Newmont haben in den vergangenen Jahren viel zu wenig in neue Projekte investiert. Die Folge ist ein gefährlicher Teufelskreis: Sinkende Goldreserven zwingen die Konzerne zu immer teureren Übernahmen.

Der Ausverkauf hat begonnen

Das Muster ist eindeutig. Newmont und andere Schwergewichte wie Barrick Mining stehen unter enormem Druck. Ihre bestehenden Minen werden älter, die Förderkosten steigen, neue Entdeckungen bleiben aus. Was bleibt? Der Griff in die Kriegskasse für milliardenschwere Übernahmen.

Adriatic Metals ist bereits ins Visier von Dundee Precious Metals geraten. Die Developer-Aktie hat seit 2021 deutlich zugelegt - ein klares Signal für das Interesse der Großen. Auch Montage Gold, das an einem Projekt in der Elfenbeinküste arbeitet, gilt als heißer Übernahmekandidat. Barrick wird als möglicher Käufer gehandelt.

Historisches Muster wiederholt sich

Der Blick in die Vergangenheit zeigt: In Goldbullenmärkten profitieren zunächst die etablierten Produzenten. Doch dann kommt die zweite Welle - und die gehört den Übernahmen. Genau diese Phase scheint jetzt zu beginnen.

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Newmont steht dabei unter besonderem Druck. Als einer der größten Goldproduzenten weltweit muss der Konzern kontinuierlich neue Reserven hinzufügen, um die Produktion aufrechtzuerhalten. Die Alternative wäre ein schmerzhafter Rückgang der Fördermengen.

Bewertungen klaffen weit auseinander

Die Analyse von Morgan Financial zeigt drastische Unterschiede bei der Bewertung von Gold-Developern. Während manche Unternehmen mit über 400 Dollar pro Unze Enterprise Value bewertet werden, finden sich andere bei unter 30 Dollar. Für Newmont bedeutet das: Die günstigen Schnäppchen werden schnell verschwinden.

Besonders interessant wird es bei Projekten wie Tesoro Gold in Chile, wo bereits Gold Fields mit 17,5 Prozent beteiligt ist. Solche strategischen Beteiligungen sind oft der erste Schritt zu einer kompletten Übernahme. Newmont könnte sich in einem Bieterwettlauf wiederfinden - mit entsprechend hohen Kosten.

Die Zeit läuft ab. Bei steigenden Goldpreisen und schrumpfenden Reserven bleibt Newmont keine Wahl: Der Konzern muss handeln, bevor die besten Assets vom Markt verschwinden.

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