Jakob Pöltl hat in einer Medienrunde in Wien seine Saison Revue passieren lassen. Die Toronto Raptors hatten vergangene Spielzeit viel mit Verletzungen zu kämpfen. Im Endeffekt wurden die Kanadier Elfter im Osten - auf einen Play-In-Platz haben neun Siege gefehlt: "Es war wieder ein bisschen eine Achterbahnfahrt, ein Auf und Ab. Am Anfang der Saison ist es für uns als Team nicht so gut gelaufen, wir hatten viele Verletzungsprobleme. Natürlich hätten wir uns als Team mehr gewünscht - hoffentlich geht es nächste Saison mehr bergauf als bergab", sagt der Center. Persönliche Bestwerte, aber ausbleibender Teamerfolg Besser ist es hingegen für Pöltl persönlich gelaufen - so stellte das wandelnde Double-Double neue Career-Highs in Punkten (14,5) und Rebounds (9,6) auf, hatte aber selbst auch mit Verletzungen zu kämpfen und kam "nur" auf 57 von 82 möglichen Einsätzen: "Für mich persönlich habe ich mich zu Beginn recht gut zurechtgefunden, meine persönlichen Leistungen fand ich recht ansprechend. Als wir das gesamte Team zusammen hatten, hat es besser funktioniert. Dann habe ich aber wieder mit kleinen Verletzungen zu kämpfen gehabt."