Mehrere Brokerhäuser revidieren ihre Erwartungen für MongoDB nach unten. Branchenwandel und Wachstumszweifel belasten die Aktie.

Gemischte Signale bei Kurszielen

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Die MongoDB-Aktie steht vor einer Welle von Anpassungen: Gleich mehrere Brokerhäuser haben in den letzten Wochen ihre Erwartungen für den Datenbankspezialisten deutlich nach unten revidiert. Während einige das Rating halten, sprechen die gesenkten Kursziele eine klare Sprache.

Am stärksten fiel die Korrektur von Piper Sandler aus. Das Haus strich sein Kursziel am Mittwoch von 280 auf 200 Dollar, behielt aber ein "Overweight"-Rating. Einen Lichtblick gab es immerhin von Redburn Atlantic, das die Aktie von "Sell" auf "Neutral" hochstufte - allerdings bei einem vergleichsweise niedrigen Ziel von 170 Dollar.

Massive Zielkorrekturen im April

Die Anpassungen reißen nicht ab:

  • Morgan Stanley senkte das Kursziel am 16. April von 315 auf 235 Dollar
  • Mizuho korrigierte am Vortag von 250 auf 190 Dollar nach unten
  • Stifel Nicolaus hatte bereits am 11. April von 340 auf 275 Dollar reduziert

Die einhellige Botschaft: Der Markt justiert seine Erwartungen an MongoDB neu. Die teils drastischen Korrekturen deuten auf wachsende Skepsis gegenüber den Wachstumsperspektiven des Unternehmens hin.

Branchenwandel als Herausforderung

Die Software- und IT-Branche durchlebt turbulente Zeiten - und MongoDB bleibt davon nicht verschont. Die Frage ist nun: Kann das Unternehmen die Erwartungen trotz der schwierigeren Rahmenbedingungen erfüllen? Die aktuellen Analystenbewertungen zeigen zumindest: Die Zweifel nehmen zu.

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