
Moderna Aktie: Förder-Schock und Lichtblick!
29.05.2025 | 05:36
Moderna-Anleger reiben sich verwundert die Augen! Gerade als vielversprechende Studiendaten zur Vogelgrippe-Impfung die Runde machten, platzt die Bombe: Die US-Regierung zieht bei einem wichtigen Förderprogramm den Stecker. Was bedeutet dieser unerwartete Rückschlag für den Biotech-Pionier und seine Ambitionen im Kampf gegen Pandemien?
Am 28. Mai 2025 wurde bekannt, was für Moderna einen herben Dämpfer bedeutet: Das US-Gesundheitsministerium (HHS) kündigte überraschend einen bestehenden Vertrag zur fortgeschrittenen Entwicklung und zum Erwerb von präpandemischen Influenza-Impfstoffen auf. Damit gehen dem Unternehmen offenbar erhebliche Mittel verloren; die Rede ist von Summen, die sich auf bis zu rund 700 Millionen US-Dollar belaufen könnten – Gelder, die zuvor unter anderem im Januar 2025 und im Vorjahr für die Forschung an Vogelgrippe-Vakzinen zugesagt worden waren. Ein schwerer Schlag ins Kontor, denn solche staatlichen Zusagen sind oft das Rückgrat für langwierige und kostspielige Entwicklungsprogramme.
Hoffnungsschimmer aus dem Labor?
Doch ist damit schon alles verloren? Fast zeitgleich mit dieser Hiobsbotschaft konnte Moderna nämlich auch positive Nachrichten verkünden. Die Zwischenergebnisse einer Phase-1/2-Studie zum experimentellen Vogelgrippe-Impfstoff mRNA-1018, spezifisch gegen den H5-Subtyp, zeigten eine starke Immunantwort. Beeindruckende 97,8 Prozent der rund 300 gesunden erwachsenen Studienteilnehmer erreichten drei Wochen nach der zweiten Dosis schützende Antikörpertiter – ein Anstieg um das 44,5-fache im Vergleich zum Ausgangswert. Zudem erwies sich der Impfstoffkandidat als gut verträglich, was das Management als "robuste Immunantwort" und "gutes Sicherheitsprofil" wertete.
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Abgesägt, aber nicht geschlagen?
Wie reagiert das Unternehmen auf diese Zwickmühle zwischen Finanzierungsloch und Forschungserfolg? Trotz des Wegfalls der staatlichen Gelder will Moderna die Flinte nicht ins Korn werfen. Unternehmenschef Stéphane Bancel betonte, man werde alternative Wege für die Weiterentwicklung und Herstellung des H5-Programms prüfen. Die Unsicherheit durch die Vertragskündigung sei zwar gegeben, doch die klinischen Daten unterstrichen die Rolle der mRNA-Technologie bei der Bekämpfung von Gesundheitsbedrohungen. Es bleibt also die spannende Frage, wie schnell und mit welchen Mitteln das Unternehmen nun seine ambitionierten Pläne im Bereich der Pandemievorsorge weiterverfolgen kann. Das dürfte für Anleger in den kommenden Wochen und Monaten entscheidend sein.
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