Wasserstoff als sauberer Energieträger

Viele Entwickler weltweit versuchen aktuell, Wasserstoff in den verschiedensten Anwendungsmöglichkeiten als saubere Energiequelle zu verwenden. Die Einsatzmöglichkeiten von Wasserstoff sind groß: so kann die daraus gewonnene Energie ins Stromnetz eingespeist oder zur Dekarbonisierung eingesetzt werden.

Jüngste Pressemeldungen lassen verlauten, dass derzeit daran gearbeitet wird, Wasserstoff respektive die mit Wasserstoff betriebenen Brennstoffzellen als Antrieb von Flugzeugen einzusetzen. So arbeitet beispielsweise der Münchner Triebwerkspezialist „MTU Aero Engines“ gegenwärtig an einer Lösung, um die Vision in die Realität umzumünzen. Auch Flugzeugbauer Airbus oder Boeing stehen hinter dieser Vision und arbeiten mit Hochdruck daran. Das Investitionsvolumen in Brennstoffzellen ist entsprechend groß.

Dekarbonisierung treibt den Markt

Neben Industrien, die nach geeigneten Möglichkeiten suchen, ihren CO2-Ausstoss zu reduzieren, verpflichten sich immer mehr Länder auf der ganzen Welt dazu, ihren Beitrag zur Dekarbonisierung zu leisten. Um diese Mammutsaufgabe zu bewältigen, sind alternative Energieträger unabdingbar.

Wasserstofflösungen könnten einen wesentlichen Beitrag leisten, dieses Ziel zu erreichen. Laut dem Update des Hydrogen Council (Juli 2021) könnte der globale Wasserstoffmarkt bis ins Jahr 2030 ein Volumen von rund 500 Milliarden US-Dollar erreichen.

Produktlösungen auf Unternehmen, die im Bereich Wasserstoff aktiv sind

Der Solactive Hydrogen Top Selection Index umfasst 15 Unternehmen, die im Bereich Wasserstoff führend sind. Das Partizipationszertifikat ermöglicht somit Anlegerinnen und Anlegern mit einer Transaktion nahezu 1:1 an der Wertentwicklung des Index zu partizipieren.

Neu hinzu kommen die aufgelegten Faktor-Zertifikate auf den Solactive Hydrogen Top Selection Index. Diese erlauben auf effiziente Weise an stabilen Kurstrends - überproportional - zu partizipieren. Der Faktor (Hebel) ist konstant, weswegen das Investment einer Wiederanlage auf täglicher Basis gleicht. Da der Hebel in beide Kursrichtungen wirkt, können auch überproportionale Verluste (bis hin zu einem Totalverlust) entstehen. Faktor-Zertifikate könnten damit nicht für eine Buy-and-Hold Strategie geeignet sein, sondern vielmehr für eine Teilnahme an stabilen Trends und über einen kurzen Anlagezeitraum (z.B. innertägig). Weitere Informationen zu diesem Produkttyp und was Sie bei der Anlage beachten sollten, finden Sie auch in unserer Produktbroschüre.