Microvision Aktie: Tiefer Fall!
22.04.2025 | 02:48
Microvision verzeichnet deutliche Kursverluste, während das Unternehmen mit neuen Partnerschaften und einer soliden Kapitalbasis auf zukünftige Wachstumschancen setzt.
Die Aktie von Microvision (ISIN US5949603048) kennt derzeit nur eine Richtung: abwärts. Heute gab der Kurs um 1,68 Prozent nach und notiert bei 1,17 US-Dollar. Im Vergleich zur Vorwoche steht ein Minus von 2,50 Prozent zu Buche.
Über den letzten Monat summiert sich der Verlust auf 9,30 Prozent, auf Jahressicht sind es sogar 25,00 Prozent. Der Titel ist damit klar im Abwärtstrend.
Zahlen sorgen für Stirnrunzeln
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Die jüngsten Geschäftszahlen zeichnen ein gemischtes Bild. Im vierten Quartal 2024 lag der Umsatz bei nur 1,7 Millionen US-Dollar – ein deutlicher Rückgang gegenüber den 5,1 Millionen im Vorjahreszeitraum. Gleichzeitig meldete das Unternehmen einen Nettoverlust von 31,2 Millionen US-Dollar.
Gab es also nur schlechte Nachrichten? Nicht ganz. Microvision sicherte sich eine Wandelanleihe über 75 Millionen US-Dollar. Das bedeutet auch, dass weiterhin Investorenvertrauen vorhanden ist. Insbesondere eine neue Produktionszusage von ZF soll in den nächsten 12–18 Monaten 30–50 Millionen US-Dollar Umsatz generieren. Die Cash-Position liegt bei soliden 75 Millionen US-Dollar, das gesamte verfügbare Kapital bei 235 Millionen. Für 2025 werden Forschungs- und Verwaltungskosten von 48–50 Millionen US-Dollar erwartet.
Hohe Leerverkäufe – Skepsis?
Die Analystenmeinungen haben sich zuletzt zwar positiver entwickelt. Im Konsens gibt es eine 'Kaufen'-Einstufung mit einem durchschnittlichen 12-Monats-Kursziel von 2,67 US-Dollar. Doch wie passt das zur hohen Volatilität und dem Short Interest? Fast 29 Prozent der Aktien sind leerverkauft. Ein klares Zeichen für Skepsis bei einigen Marktteilnehmern?
Strategischer Schwenk
Die jüngsten Schritte unterstreichen einen strategischen Schwenk. Dazu zählen die Produktionszusage von ZF und die Ernennung von Glen DeVos zum Technologievorstand (CTO). Der Fokus liegt klar auf Industrie- und Automobilmärkten.
Das Unternehmen bereitet sich zudem auf die ab 2028 geltenden NHTSA-Anforderungen für automatische Notbremssysteme vor. Das könnte die Marktposition langfristig stärken. Für 2025 rechnet Microvision mit steigenden wiederkehrenden Einnahmen von Industriekunden.
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