Der Tech-Riese aus Redmond surft unaufhaltsam auf der gewaltigen Welle der Künstlichen Intelligenz. Doch was bedeutet dieser Hype konkret für das Unternehmen und seine strategische Ausrichtung? Es scheint, als würde Microsoft derzeit alle Hebel in Bewegung setzen, um seine Vormachtstellung im KI-Zeitalter nicht nur zu behaupten, sondern massiv auszubauen. Die jüngsten Schritte unterstreichen diese Ambitionen eindrücklich.

Der unstillbare Hunger nach Energie und Talent

Die KI-Offensive kostet – und zwar nicht nur Geld, sondern vor allem Energie. Der immense Strombedarf für den Betrieb von Rechenzentren und KI-Anwendungen zwingt zu neuen Allianzen. So sicherte sich Microsoft bereits Zugang zu den Stromkapazitäten von Energieunternehmen wie Constellation Energy, um den Betrieb seiner KI-Infrastruktur langfristig zu gewährleisten. Gleichzeitig wird intern massiv auf KI gesetzt: Berichten zufolge werden bereits 20 bis 30 Prozent des firmeneigenen Codes durch Künstliche Intelligenz generiert. Eine Entwicklung, die auch Schattenseiten hat: Im Mai kündigte der Konzern die Streichung von 6.000 Stellen an, wobei Softwareentwickler im Heimatstaat Washington überproportional betroffen waren. Ein schmerzhafter, aber offenbar kalkulierter Schritt im Rahmen der KI-Transformation?

Europas KI-Zukunft: Microsoft investiert Millionen

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Die Expansionspläne machen vor dem alten Kontinent nicht halt. Anfang Juni wurde bekannt, dass Microsoft ein strategisches Investitionspaket in Höhe von 400 Millionen US-Dollar in die Schweiz lenkt. Ziel ist es, das Land zu einem zentralen Knotenpunkt für Cloud Computing und Künstliche Intelligenz in Europa zu entwickeln. Diese Offensive unterstreicht, wie ernst es dem Management mit der globalen KI-Dominanz ist. Parallel dazu muss sich der Konzern aber auch den regulatorischen Realitäten stellen: Ab Juli treten weitere Anpassungen an Windows in Kraft, um den Vorgaben des europäischen Digital Markets Act (DMA) zu entsprechen. Ein Spagat zwischen Expansion und Compliance.

Code-Generierung: Das nächste große Ding?

Ein besonders spannendes Feld im KI-Universum ist die automatische Code-Erstellung. Hier mischt Microsoft mit seinem GitHub Copilot kräftig mit. Das Werkzeug soll im vergangenen Jahr bereits einen Umsatz von über 500 Millionen US-Dollar erzielt haben und zählt über 15 Millionen Nutzer. Im Mai wurden zudem neue Produkte im Bereich Code-Generierung vorgestellt. Dieses Engagement zeigt: Der Konzern sieht hier enormes Potenzial, auch wenn der Wettbewerb durch spezialisierte Start-ups und andere Tech-Giganten zunimmt. Die Botschaft ist klar: Die KI-Revolution ist in vollem Gange, und Microsoft will an vorderster Front mitmischen, koste es, was es wolle.

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