Die Anleger blicken gebannt auf Microsoft, denn entscheidende Weichenstellungen im boomenden Sektor der künstlichen Intelligenz stehen unmittelbar bevor. Zwei Schlüsselereignisse könnten in Kürze Aufschluss darüber geben, ob der aktuelle Optimismus rund um die KI-Ambitionen des Softwareriesen berechtigt ist oder ob eine kritische Neubewertung bevorsteht.

KI-Strategie im Fokus: Auftritt auf der Jefferies Konferenz

Am heutigen Mittwoch, dem 28. Mai 2025, richtet sich die Aufmerksamkeit auf die Jefferies Software Conference. Dort wird Takeshi Numoto, Microsofts Executive Vice President und Chief Marketing Officer, sprechen. Marktbeobachter erhoffen sich von seinem Auftritt frische Einblicke in die Unternehmensstrategie, insbesondere bezüglich der milliardenschweren KI-Initiativen und der Cloud-Computing-Sparte Azure. Solche Konferenzen dienen oft als wichtige Plattform für strategische Ankündigungen oder die Bekräftigung zentraler Botschaften. Welche neuen Details wird Numoto preisgeben?

Nvidia als Orakel: Fingerzeig für Microsofts KI-Zukunft

Ein weiteres, mit Spannung erwartetes Ereignis ist die Veröffentlichung der Quartalszahlen von Nvidia, ebenfalls für heute angesetzt. Die Performance und der Ausblick des Chip-Giganten gelten als wichtiger Indikator für die gesamte KI-Branche – und damit auch für Schwergewichte wie Microsoft. Dies betrifft insbesondere die Investitionsausgaben in KI-Infrastruktur, ein Bereich, in dem Microsoft massiv investiert hat. Liefern Nvidias Zahlen Hinweise auf die aktuelle Nachfrage und das Wachstumstempo der KI-Hardware, die Microsofts eigene KI-Pläne befeuert?

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Milliarden-Investitionen und Analysten-Zuversicht

Jüngste Analystenkommentare zeichnen ein zunehmend positives Bild für Microsoft, wobei einige ihre bullischen Einschätzungen bekräftigten. Als Schlüsselfaktor für diesen Optimismus gilt eine wahrgenommene Verschiebung bei den Investitionsausgaben (CapEx) bei gleichzeitiger Erwartung von Produktivitätssteigerungen durch KI. Die Aktie selbst hat nach einem Zwischentief eine deutliche Erholung gezeigt und notiert nach einem Anstieg von über 18 % in den letzten 30 Tagen nun nahezu unverändert seit Jahresbeginn.

Die hohen Investitionsausgaben, vor allem für den Ausbau der Rechenzentrumskapazitäten der Cloud-Sparte zur Deckung der KI-Nachfrage, standen zuletzt im Fokus. Obwohl diese Ausgaben für Microsofts KI-Pläne entscheidend sind, haben sie Auswirkungen auf die Bruttomarge, die Erträge und den freien Cashflow. Analysten beobachten jedoch, dass zukünftige Investitionen – insbesondere in Hardware wie CPUs und GPUs für Serverinfrastruktur – stärker auf die direkte Umsatzgenerierung ausgerichtet werden sollen. Dieser strategische Schwenk, so die Erwartung, dürfte zu einer Verbesserung der Margen führen, auch wenn die Erträge kurzfristig unter Druck bleiben könnten. Die große Frage bleibt: Werden sich diese strategischen Milliarden-Investitionen in eine nachhaltig positive Entwicklung für Microsoft ummünzen? Die kommenden Tage könnten erste Antworten liefern.

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